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Kopftritt beim Clasico und Ronaldo wittert Komplott

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Auch nach der 3:4-Heimniederlage von Real Madrid gegen den FC Barcelona gingen die Wogen hoch. Die eklatanten Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, der auch einen Kopftritt von Sergio Busquets gegen Pepe übersah, lassen Cristiano Ronaldo an eine Verschwörung glauben.

gingen die Wogen hoch. Die eklatanten Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, der auch einen Kopftritt von Sergio Busquets gegen Pepe übersah, lassen Cristiano Ronaldo an eine Verschwörung glauben. 

Es war nicht der beste Tag von Alberto Undiano Mallenco. Der spanische Unparteiische war laut Ronaldo "diesem Spiel nicht gewachsen". Und damit sprach der Real-Superstar etliche Beobachtern aus der Seele. Mallenco zeigte dreimal auf den Elferpunkt, allerdings lag er nur bei einer Penaltyentscheidung richtig. Auch der Ausschluss von Sergio Ramos war nicht gerechtfertigt.

Trauriger Höhepunkt war ein Tumult nach dem 2:2-Ausgleichstreffer von Lionel Messi in der 42. Minute. Wie auf dem Foto eindeutig zu erkennen, trat Barcelonas Busquets dem am Boden liegenden Pepe auf den Kopf. Der Brasilianer lag dort, weil er zuvor mit Cesc Fabregas aneinandergeraten war. Diese Szene hatte der Schiedsrichter sogar gesehen und zeigte beiden Akteuren die gelbe Karte - Busquets kam ungeschoren davon.

Ronaldo glaubt nicht nur deshalb an ein Komplott. "Einige Leute wollten nicht, dass wir gewinnen und dass Barcelona aus dem Rennen ist. Vielleicht wollen sie auch nicht, dass Real Madrid die Liga gewinnt. Ich bin seit fünf Jahren hier und weiß, wie einige Dinge hier laufen", meinte der Portugiese.