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Kopfweh bei Barisic

Heute Redaktion
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1:1 im Spitzenspiel zwischen Rapid und Salzburg - und doch ein Sieger: Salzburg. Diese Bullen sind die schlechtesten seit Jahren im Salzburger Fußball-Stall von Didi Mateschitz. Das bewiesen sie auch im Happel-Oval. Nach dem 1:1 in Wien spricht trotzdem viel dafür, dass sie Meister werden. In Europa bereitet diese Mannschaft den Gegnern keine Kopfschmerzen.

1:1 im Spitzenspiel zwischen Rapid und Salzburg – und doch ein Sieger: Salzburg. Diese Bullen sind die schlechtesten seit Jahren im Salzburger Fußball-Stall von Didi Mateschitz. Das bewiesen sie auch im Happel-Oval. Nach dem 1:1 in Wien spricht trotzdem viel dafür, dass sie Meister werden. In Europa bereitet diese Mannschaft den Gegnern keine Kopfschmerzen.

Die plagen heute vielleicht Rapid-Coach Zoki Barisic. Ich habe ihn selten so aggressiv coachen gesehen wie in Hälfte zwei. Der Grund: Rapid vergab die große Chance, das Titelrennen so richtig spannend zu machen. Mit vier Punkten Rückstand ist es das nicht.

Barisic sah, dass seinem Team das Spiel entgleitet. Sein Rapid war besser als zuletzt, traf drei Mal die Stange, ging in Führung – und dann … Dann fehlte die letzte Konsequenz, das zweite Tor zu schießen. Das Problem: Rapid ist phasenweise gut, dann wieder nicht. Nicht meisterlich!

Hoffnung macht nach vier sieglosen Spielen nur noch Salzburg. Dieses Team kann jederzeit verlieren. Auf diese Chance muss Rapid warten, sie aber dann auch nützen.