Der Rapid-Deal mit Isak Jensen ist geplatzt! Die Hütteldorfer waren sich mit seinem Klub Viborg und dem Spieler bereits einig. AZ Alkmaar grätschte dazwischen. Die Holländer machten dem Flügelstürmer ebenfalls ein Angebot – der 21-Jährige nahm es am Dienstag an. Jensen erhielt einen Fünfjahres-Vertrag bis 2030, die Ablöse betrug vier Millionen Euro.
Eine bittere Niederlage für Rapid am Transfermarkt. Jensen galt nach dem Verkauf von Beinahe-Namensvetter Isak Jansson als Wunschkandidat.
Die grün-weiße Suche nach Offensiv-Verstärkungen geht damit weiter, "Plan B" in der Frage nach dem Stoßstürmer ist ungeklärt – die Bemühungen um Marko Arnautovic wurden bekanntlich beendet. Auch Davie Selke wechselte nicht zu Rapid, der Deutsche schloss sich Basaksehir an. Ein Kandidat ist weiter Janis Antiste von Sassuolo, der zuletzt an Nürnberg verliehen war.
Fakt ist: Rapid läuft die Zeit davon. Bereits am Sonntag steigt der Test-Kracher gegen Union Berlin. Am 24. Juli steht in der Conference-League-Quali das erste Pflichtspiel auf dem Programm.