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Kostelic gewinnt , Pranger Fünfter

Heute Redaktion
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Ivica Kostelic kann auch im zweiten Durchgang seine Führung verteidigen. Im Hundertstelkrimi wird der Schwede Andre Myhrer Zweiter (+0.07). Auf den dritten Platz fährt der Italiener Cristian Deville (+0.09). Bester Österreicher bleibt Manfred Pranger, der es als Fünfter durchs Ziel schafft.

Ivica Kostelic kann auch im zweiten Durchgang seine Führung beim Herren-Slalom in Flachau verteidigen. Im Hundertstelkrimi wird der Schwede Andre Myhrer Zweiter (+0.07). Auf den dritten Platz fährt der Italiener Cristian Deville (+0.09). Bester Österreicher bleibt Manfred Pranger, der es als Fünfter durchs Ziel schafft.

Für die Österreicher ist das Ergebnis des Slaloms in Flachau eher enttäuschend. Bester ist Manfred Pranger auf Platz fünf (+0.45), Mario Matt schafft es als Zweitbester auf den neunten Platz (+1.52).

Reinfried Herbst gab ordentlich Gas und konnte sich verbessern. Er verbesserte sich von Platz 15 nach dem ersten Durchgang auf Platz 11 (+1.76). Christoph Dreier kam als 18. durchs Ziel, Benni Raich fällt nach einem Fehler fast aus dem Kurs und kann den Zeitverlust nicht mehr wett machen. Er beendet den Slalom als 25.

Hirscher schied aus, führt aber im Gesamtweltcup

Die österreichische Hoffnung Marcel Hirscher fädelte im zweiten Durchgang leider ein und schied aus.Trotz nicht so berauschendem Ergebnis beim Slalom führt Österreich aber nach wie vor im Gesamtweltcup. Marcel Hirscher liegt neun Punkte vor Svindal. Auf dem ditten Platz ist momentan Ligety. Der Gewinner von Flachau, Ivica Kostelic, rückt in der Weltrangliste auf den fünften Rang vor.

Bilder vom Herren-Slalom in Flachau

Zum Nachlesen bitte umblättern - LIVE-Ticker

+++ Der LIVE-Ticker ist beendet +++

Der 2. Durchgang zum Nachlesen:

 19:24 : Ivica Kostelic ist der Sieger des Slaloms in Flachau.

19:21: Der Erstplatzierte des ersten Durchgangs, Ivica Kostelic lässt oben viel Platz zur Stange. Nach einem fehlerfreien, aber nicht besonders schnellem Rennenn, behält er trotzdem einen Vorsprung von 7 Hundertstel.

19:20: Cristian Deville fährt sehr rund, bei der Zwischenzeit liegt er mit Myhrer gleich vorne, verliert dann aber zwei Hundertstel. Zweiter Platz für den Italiener.

19:18: Mit Manfred Pranger bekommt der letzte Österreicher seine Chance. Pranger kämpft mit allen Mitteln. In der Zwischenzeit ist er trotzdem ein Zehntel hinten. Er beendet das Rennen mit 58 Hundertstel Rückstand.

19:16: Manfred Mölgg fädelt ein und fällt raus.

19:15: Andre Myhrer bleibt vorne! Nächste Laufbestzeit (-0.24)

19:13: Felix Neureuther aus Deutschland liegt schon bei der ersten Zwischenzeit fast 5 Zehntel vorn und beendet mit 58 Hundertstel Vorsprung.

19:11: Jean-Baptiste Grange hate einen starken Start. Die Sicht beim Starthaus ist wieder besser. 19 Hundertstel beträgt der Rückstand auf den momentanen Besten Thaler.

19:08: Patrick Thaler fährt super im Mittelteil. Ein kleiner Fehler ist zwar dabei, trotzdem beendet er das Rennen mit Bestzeit (-0,25).

19:09: Reinfried Herbst freut sich über seinen "Befreiungsschlag". Vor dem Rennen war er nach eigener Aussage angespannt, beim zweiten Durchgang war er mehr "relaxed".

19:06: Mario Matt fährt souverän auf den 2. Platz. 38 Hundertstel Rückstand für den Österreicher. 

19:05: Mitja Valencic aus Slowenien fährt sehr ruhig, trotzdem beträgt sein Rückstand bis zum Ziel 0,43 Sekunden.

19:03: Steve Missillier greift mit der linken Hand in den Schnee, kurz danach macht er noch einen Fehler - 1,45 Rückstand.

19:01:  Fritz Dopfer ist durch den inzwischen dichten Nebel anfangs kaum zu sehen. Der Deutsche fährt auf Rang 3 (+0,65).

18:59: Marcel Hirscher fädelt leider ein. Für ihn ist der Slalom in Flachau vorbei. Alles riskiert - alles verloren.

18:58: Jens Byggmark startet mit 12 Hundertstel Vorsprung auf Herbst, fährt ene tolle Linie und beendet den Lauf mit 62 Hundertstel Vorsprung auf Herbst. Ein Traumlauf.

18:56: Reinfried Herbst hat sich seit dem ersten Durchgang verbessert. Trotz kleinem Fehler im Mittelteil macht er mit 0,34 Sekunden Vorsprung fertig.

18:56: Dreier hat "volle riskiert" und fand die Piste "geil"

18:53: Lars Elton Myhre hat sich trotz hoher Nummer nach vorne gearbeitet. Im zweiten Durchgang verliert er aber wertvolle Ziet (+0.43)

18:51 : Benjamin Raich ist hängen geblieben, fällt fast aus dem Kurs. Diesen Zeitverlust kann er nicht mehr aufholen. Bis zur Ziellinie versucht er alles, beendet die Fahrt aber mit einem Rückstand von 1.27.

18:49: Axel Baeck muss sich auch durch den dichter werdenden Nebel kämpfen. Die ersten Zehn Stangen sind vom Zielbereich aus nicht mehr zu erkennen. Der Schwede fährt mit 7 Hundertstel Rückstand über die Ziellinie.

18:48: Mattias Hargin macht einen Fehler, der ihm noch einige Sekunden nachhängt. Dann drückt er aber aufs Gas und fährt mit vollem Risiko. 33 Hundertstel Vorsprung.

18:46: Nolan Kasper aus den USA wird durch den Nebel etwas vorsichtig. Das kostet ihm wertvolle Zeit im Startabschnitt. Er beendet den Kurs mit einer Sekunde Zeitverlust.

18:45 : Maxime Tissot fährt auf Rang 2. (+4 Hundertstel)

18:43: Julien Cousineau startet bei leichtem Nebel. Mit 6 Hundertstel Vorsprung schafft Cousineau eine neue Bestzeit.

18:41: Reto Schmidiger verliert ebenfalls im obeneren Teil. Im Mittelteil, in dem Dreier nicht so perfekt war, bringt ihm Zeit. Schmidiger schafft es, um 4 Hundertstel schneller durchs Ziel zu kommen als der erste Österreicher.

18:40: Stefano Gross startet mit 18 Hundertstel Vorsprung auf Dreier, verliert aber im ersten Teil der Strecke. 19 Hundertstel Rückstand bringen ihm nur den 4. Platz.

18:38: Brad Spence liegt schon nach der ersten Zwischenzeit fast eine halbe Sekunde hinten. Er holt dann zwar wieder auf, verpasst dann aber die Stange kurz vor dem Ziel, geht zurück und überschreitet trotzdem die Zeit.

18:36: Leif Kristian Haugen aus Norwegen belastet die Ski ziemlich ausgeglichen. Das bringt Zeit, kleine Fehler kosten dann aber. 8 Hundertstel Rückstand.

18:34: Christoph Dreier, der erste von sechs Österreichern im 2. Durchlauf. Leider Fehler im Mittelteil. Den Vorsprung von der ersten Zwischenzeit kann er trotzdem halten. 13 Hundertstel Vorsprung! Der Neukirchner (Salzburg) übernimmt die Führung.

18:33: Krystof Kryzl fährt tiefer. Diese Strategie geht nicht auf. 5 Zehntel fehlen ihm auf Vogel.

18:31: Markus Vogel ist schon nach der ersten Zwischenzeit um über eine Sekunde schneller als White. Bis zum Ende konnte der Schweizer Vogel insgesamt 2,36 Sekunden herausschinden. Ein großer Vorsprung auf den ersten Läufer, den er seinem fehlerfreien Lauf verdankt.

18:30: Trevor White schaffte es nach 1:53.96 ins Ziel. Ein Fehler zu Beginn kostete ihm wertvolle Zeit.

18:28: Der zweite Lauf ist schneller gesetzt. Viele Rhythmuswechsel machen die Strecke interessant.

18:25: Trevor White wird der erste Läufer im zweiten Durchgang sein.

18:20: Mario Matt will noch einige Plätze gutmachen - hoffen wir das Beste

18:19: Manfred Pranger freut sich auf den 2. Durchgang

Die österreichischen ÖSV-Herren blieben leider hinter den Erwartungen zurück. Der Gewinner des ersten Druchgans ist Ivica Kostelic mit einer Zeit von 00:55.11. Er freut sich auf den zweiten Durchgang und fürchtet sich vor "niemandem".

Der Zweitplatzierte Cristian Deville verlor 14 Hundertstel auf den besten Läufer. Mit nur einem Hundertstel knapp dahinter liegt der beste Österreicher, die Überrschung des ersten Durchgangs, Manfred Pranger.

Mario Matt als zweitbester ÖSV-Herr fuhr auf den neunten Platz (+00.88), Marcel Hirscher gar nur auf den 13. (+01.27). "Hilft eh nix", zeigt sich der Hoffnungsträger von Flachau pragmatisch, obwohl er schon überrascht ist, so viel Zeit verloren zu haben.

Die weiteren Österreicher: Reinfried Herbst auf Platz 15 (+1.42), Benjamin Raich Platz 17 (+1.58), Christoph Dreier Platz 27 (+2.23).

Bei Marc Digruber (Platz 42), Patrick Bechter (44.) und Rainer Schönfelder (46.) reichte es nicht für den zweiten Durchgang.

Der 1. Durchgang zum Nachlesen:

16:42:  Das wars mit dem ersten Durchgang. Um 18.25 geht es weiter mit dem 2. Durchgang.

16:41 Marc Digruber fährt heute als letzter Österreicher im ersten Durchgang. Langsam oben, guter Mittelteil, bis zum Ende aber 3,06 Verlust auf Kostelic. Auich für ihn bedeutet das für heute das Ende.

16:40: Patrick Bechter ist der vorletzte Österreicher. Mit 3,22 Rückstand wird er im 2. Durchgang nicht fahren.

16:38: Rainer Schönfelder hat "alles versucht". Ob er seine Karriere beendet will er aber nicht sagen. Budgetiert hätte er bis 2014, meint er im interview.

16:35: Lars Elton Myhre fährt sehr stark und schafft es auf den 16. Platz.

16:34: Mit Christoph Dreier kommt der nächste Österreicher dran. 25. mit 2,23 Rückstand. Für den 2. Durchgang konnte er sich höchstwahrscheinlich qualifizieren. Ein wenig Spielraum hat er noch. 

16:33: Will Gregorak schafft es auch nicht nach unten.

16:32: Marc Berthod scheidet aus, kann den Kurs nicht beenden.

16:31: Benni Raich meint von sich selbst, dass er zu hart gefahren ist. Die Piste war zwar gut, trotzdem reichte es nicht. Am Material will er trotzdem nichts ändern.

16:30: Paul Stutz verliert 3,04, auch den Kanadier werden wir im zweiten Durchgang nicht mehr sehen.

16:29: Wolfgang Hörl fällt am ersten Hang raus.

16:28: Rainer Schönfelder macht zu wenig Druck. Das Ergebnis: 3,39 Verlust auf den Ersten.

16:27: Der Franzose Alexis Pinturault schafft den Kurs nur mit 2,71 Rückstand.

16:26: Will Brandenburg ist eine große Hoffnung der Amerikaner. Wenige Meter vor der Ziellinie fällt er noch hin. 4,37 Sekunden Verlust.

16:25: Trevor White aus der Schweiz schließt mit 2,01 Rückstand ab.

16:24: Mario Matt war der Schnee zu weich. Im zweiten Durchgang überlegt er einen Materialwechsel.

16:23: Ondrej Bank war krank, konnte nicht ausreichend trainieren. Das merkt man beim Ergebnis. Der Tscheche fährt mit 3,84 Sekunden Rückstand durchs Ziel.

16:22: Bode Miller fällt raus.

16:20: Ivica Kostelic ist stolz darauf wie er den letzten Teil der Strecke gefahren ist. Wen er im 2. Durchgang fürchtet? "Niemand"

16:19: Kjetil Jansrud bleibt 3,5 hinten. Für ihn war es das.

16:18: Filip Trejbal wird im 2. Durchgang nicht mehr dabei sein. 2,72 Rückstand ist einfach zu viel.

16:16: Jimmy Cochran fährt anfangs eine gute Zeit, dann hebelt es ihn aber aus - Der Amerikaner fällt aus.

16:15: Maxime Tissot schafft es unter 2 Sekunden hinten zu bleiben - Platz 20.

16:14: Inzwischen sind wir bei Startnummer 27. Brad Spence aus Kanada macht mit 2,10 Rückstand fertig.

16:12: Fritz Dopfer startet stark, macht dann einen leichten Fehler und bringt es mit 1,23 Rückstand trotz seinem Fehler auf eine ordentliche Platzierung.

16:11: Patrick Thaler aus Italien legt eine beachtliche Zeit hin. Achter Platz für den Bozener. Für ihn eine persönliche Bestzeit nach einem ersten Durchgang.

16:09 : Der Italiener Stefano Gross kämpft wie so viele andere oben. Den Mittelteil schafft er schnell, bis zum Ende schafft er aber trotzdem nur 2,05 Sekunden lansamer als der Erste ins Ziel zu kommen.

16:08 : Markus Vogel wird den Spitzenläufern nicht gefährlich. Der Schweizer bleibt 2,34 Sekunden hinter dem Ersten. Er hat schon im oberen Streckenabschnitt zu viel Zeit verloren.

16:07: Marcel Hirscher zeigt sich im Interview überrascht. Er glaubt gut gefahren zu sein und ist überrascht wie langsam er war. "Hilft eh nicht", gibt er sich pragmatisch.

16:04: Naoki Yuasa fährt stark über den Innenski. Er rutscht aus, das kostet Zeit. Dann fällt er noch kurz hin, fährt aber die Strecke fertig. 7,21 Sekunden Rückstand. Abgelenkt hat ihn wahrscheinlich ein Streckenhelfer.

16:03: Markus Larsson sitzt zu weit hinten. Das kostet ihm das Rennen. Er scheidet aus.

16:02: Julien Cousineau aus Kanada fährt auf Platz 18.

16:01: Mitja Valencic macht schon oben einen Fehler. Im Mittelteil kann er wieder Zeit gut machen, ist aber trotzdem 1,07 langsamer als Kostelic.

15:59: Der Vierte von Beaver Creek Nolan Kasper kann in Flachau das hohe Niveau nicht halten. 1,86 Rückstand - damit liegt er momentan auf Rang 16.

15:57: Ted Ligety könnte Marcel Hirscher die Weltrangführung noch streitig machen. Doch nach diesem ersten Durchgang wird das äußerst unwahrscheinlich. Der Amerikaner blieb mehr als zweieinhalb Sekunden hinten.

15:56: Benjamin Raich startet als 16. Die Erwartungen war nicht besonders hoch und leider schaffte er es auch nur  1,58 Sekunden langsamer als der Erste durchs Ziel.

15:53: Matthias Hargin aus Schweden wird den Erstplatzierten nicht gefährlich. Mit 1,71 Rückstand ärgert er sich im Ziel sichtlich.

15:51: Manfred Pranger fuhr in Beaver Creek auf den 9. Platz. Hier in Flachau legt er eine super erste Zwischenzeit vor. 2 Hundertstel schneller als der Erstplatzierte. Auch bei der zweiten Zwischenzeit ist er der Beste. Pranger verliert dann aber noch Zeit und fährt mit 15 Hundertstel Rückstand auf Platz 3.

15:49: Jens Byggmark kostet ein Fehler viel Zeit. Auch wenn er nachher versucht aufs Tempo zu drücken, kann er den Zeitverlust nicht mehr aufholen. Dann bleibt er auch noch mit der Hand hängen. 1,30 Rückstand für den Schweden.

15:48:  Der zweitplatzierte von Alta Batia Giuliano Razzoli fällt aus dem Rennen.

15:47: Axel Baeck fährt für Schweden, macht aber nur mit 1,7 Sekunden Rückstand fertig.

15:45: Der Franzose Steve Missillier konnte ebenfalls den Erwartungen nicht entsprechen.

15:43: Der nächste Österreicher startet. Auch Reinfried Herbst hat gegen Kostelic keine Chance. 1 Sekunde 42 Rückstand. "Zach, zach", zeigt er sich unzufrieden.

15:41: Felix Neureuther ist der erste Deutsche beim heutigen Slalom. Schon 3 Zehntel Rückstand bei der ersten Zwischenzeit. Stark im Mittelteil kann er mit 51 Hundertstel Rückstand beenden.

15:40: Cristian Deville, von den Kommentatoren liebevoll "Tempo-Bolzen" genannt. Schneller als Kostelic, aber nur zwischenzeitlich. Platz 2 für Deville.

15:38: Ivica Kostelic fährt mehr am Limit - das macht sich bezahlt. Trotzdem hat er bei der ersten Zwischenzeit schon 11 Hundertstel verloren. Trotzdem, bis zum Schluss holt er kräftig auf und fährt auf Platz 1.

15:36: Marcel Hirscher, die große Hoffnung der Österreicher. Er sitzt relativ weit hinten, dadurch verliert er Zeit - und zwar 0.93 Sekunden. Er konnte den Erwartungen nicht gerecht werden.

15:35: Jean-Baptiste Grange aus Frankreich beendet mit 41 Hundertstel Rückstand.

15:33: Manfred Mölgg fährt auf Risiko, das macht sich bezahlt. 1 Hundertstel schneller als der Schwede Myhrer.

15:32: Mario Matt schafft die erste Zwischenzeit um nur 8 Hundertstel schneller als der Schwede. Matt fährt abgehackt, das kostet Zeit im Mittelteil und beendet den Durchgang mit leichtem Rückstand.

15:30: Es geht los. Es schneit in Flachau. Andre Myhrer startet den Slalom. Der Schwede legt als Zeit 55.46 vor. Daran müssen sich die weiteren Läufer messen. Ganz fehlerlos war er nicht. Da bleibt noch Spielraum nach oben.

15:24: Matthias Lanzinger macht den Vorläufer. Trotz Beinverlust ist der Sportler wieder im Ski-Sport erfolgreich.

15:23: Die Starnummern der Österreicher:

2. Mario Matt

5. Marcel Hirscher

9. Reinfried Herbst

14. Manfred Pranger

16. Benjamin Raich

38. Rainer Schönfelder

39. Wolfgang Hörl

44. Christoph Dreier

50. Patrick Bechter

51. Marc Digruber

15:21: Kann Ferdinad Hirscher seine Erfolgsserie fortsetzen? In Beaver Creek fuhr er auf den dritten Platz, in Alta Badia ging er als Erster durchs Ziel.

15:20: Für Rainer Schönfelder ist der Slalom in Flachau die letzte Chance. Im ÖSV-Kader ist er nicht mehr, hat sich in Eigenregie auf die Saison vorbereitet und hat in Flachau beim Slalom noch eine Start-Möglichkeit.

Damit startet erstmals ein ehemaliger Weltklasse-Läufer nach einem schweren Schicksalsschlag als Behinderter bei einem FIS-Weltcup-Event. "Dass Matthias wieder dabei ist, ist eine Riesen-Bereicherung", freute sich ÖSV-Sportdirektor Hans Pum über den Auftritt Lanzingers, dem in Folge seines Sturzes beim Super-G von Kvitfjell im März 2008 der linke Unterschenkel amputiert werden musste.

Auftritte von Behindertensportler haben beim Alpinski-Weltcup in Flachau freilich Tradition. So ist schon Reini Sampl 2004 als Vorläufer gestartet. Beim diesjährigen Damenslalom am Dienstag machte der Vorarlberger Monoskifahrer und Weltcup-Gesamtsieger Philipp Bonadiman die Vorfahrer-Spur.

Große Wiedersehensfreude

Den Lanzinger-Auftritt hatte Behinderten-Cheftrainer Manuel Hujara, der Schwiegersohn von FIS-Chefrenndirektor Günter Hujara, eingefädelt. Größter Wunsch Lanzingers, der sich auf ein Wiedersehen mit seinen Kollegen aus früheren Zeiten freute, war der nach guter Pistenqualität.

Das sollte aber passen. Denn obwohl Flachau den Levi-Slalom kurzfristig und noch bei "Hochsommerbedingungen" übernommen hat, ist die Hermann-Maier-Rennstrecke in ausgezeichneten Zustand und nicht zu eisig. Pum: "Lanzingers Start ist eine ganz große Sache."