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Kovac vor Bayern-Aus! Übernimmt jetzt Wenger?

Heute Redaktion
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Das 3:3 gegen Düsseldorf könnte eine Blamage zu viel für Bayern-Coach Niko Kovac gewesen sein. Jetzt taucht der Name Arsene Wenger als Nachfolger auf.

"Es gibt Gesprächsbedarf", tobte Bayern-Boss Uli Hoeneß nach dem blamablen 3:3-Heimremis gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf am Samstag. "Wir müssen uns über das Wochenende alle miteinander Gedanken machen, wie wir aus der Situation wieder herauskommen."

Dass Hoeneß und Co. dieses Unterfangen mit Trainer Niko Kovac angehen, erscheint immer unwahrscheinlicher. Hoeneß, der kürzlich noch erklärt hatte, dass er den Trainer "bis aufs Blut verteidigen" will, gibt dem Kroaten jetzt nur mehr eine Jobgarantie für die Champions-League-Partie gegen Benfica Lissabon am Dienstag.

Kein Wunder, dass nach Hoeneß' jüngsten Aussagen die Spekulationen über einen Kovac-Nachfolger auf Hochtouren laufen. Ein Name fällt dabei verdächtig oft: Arsene Wenger.

Der Franzose war 22 Jahre lang Trainer und Manager von Arsenal London, ehe es im Sommer zur Trennung kam. Er schaffte dabei das Kunststück, aus den "Gunners" trotz zahlreicher Spieler-Abgänge immer wieder eine schlagkräftige Truppe zu formen. Dass er dabei auch bewies, dass er mit internationalen Topstars wie Dennis Bergkamp, Thierry Henry oder auch Mesut Özil umgehen kann, soll in München ebenfalls auf großen Anklang stoßen. Und dass der 69-Jährige als Elsässer fließend Deutsch spricht, tut sein übriges.

Dem AC Milan sagte Wenger kürzlich noch ab. Vielleicht weil er im Gedanken schon bei den Bayern auf der Trainerbank sitzt. Die nächsten Tage werden es zeigen...

(Heute Sport)