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Schlierenzauer lässt bei Einzel-Comeback Federn

Starker erster Durchgang, dann der Absturz beim Skispringen in Lahti! Für Gregor Schlierenzauer verlief nur der erste Durchgang nach Wunsch.

Heute Redaktion
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Countdown zur Heim-WM! Am 19. Februar wird die Nordische WM in Seefeld eröffnet. Österreichs Skispringer befinden sich nach dem verhaltenen Saisonauftakt leicht im Aufwind, wie das Springen in Lahti zeigt. Beim Springen in Willingen (15. bis 17. Februar) geht es in der "Generalprobe" um die WM-Tickets.

Am Samstag holten die ÖSV-Athleten den ersten Sieg im Teambewerb seit 2017. Im letzten Einzel-Springen vor der WM verpasste Stefan Kraft das Stockerl knapp. 128 Meter und 120 Meter bedeuteten in Finnland Rang vier. Der Sieg ging an Kamil Stoch vor Ryoyu Kobayashi und Robert Johansson.

Positiv: Alle ÖSV-Adler konnten sich für den zweiten Durchgang qualifizieren, fielen in der Entscheidung allerdings zurück. Am Ende belegte Philipp Aschenwald Platz 11. Weiters: Michael Hayböck (13.), Jan Hörl (20.), Manuel Fettner (23.), Clemens Aigner (26.).

Bitter lief das Einzel-Comeback für Gregor Schlierenzauer. Im ersten Durchgang reihte sich der einstige Superadler im Mittelfeld ein. Im zweiten Durchgang kam er aber nur auf 102 Meter. Das bedeute den Rückfall an das Ende des Klassements, immerhin ging sich ein Weltcup-Punkt aus. "Bitter", ärgerte sich "Schlieri". "Die Verhältnisse waren nicht positiv für mich, aber das soll keine Ausrede sein." (heute.at)