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Krammer droht Rapid-Kickern mit Rausschmiss

Die Rapid-Krise weitet sich aus. Boss Michael Krammer hat genug und richtet sich mit einer Brandrede an die Spieler.

Heute Redaktion
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0:3 in Hartberg, 0:5 bei Villarreal. Rapid-Präsident Michael Krammer hat genug und lässt seinem Zorn über die Leistungen und das Auftreten seiner Mannschaft freien Lauf. Am Flughafen spricht er vor den Medien bei der Rückreise Klartext und stellt den eigenen Spielern die Rute ins Fenster.

"Entscheidend ist nicht, dass sie sich lieben. Sie müssen auf dem Platz alles füreinander geben. Diejenigen, die dieses Prinzip nicht begreifen und wer jetzt nicht mitzieht, die werden nicht mehr lange da sein. Egal, wie sie heißen, woher sie kommen oder was sie gekostet haben. Dann gibt's einen Karriereknick vom Spieler zum Zuschauer."

Klartext vom Boss, der gleichzeitig seinen Sportdirektor und Trainer in Schutz nimmt. "Diese Mannschaft hat innerhalb von zweieinhalb Jahren genug Trainer verbraucht", stellt er sich schon einmal präventiv vor den neuen Trainer Didi Kühbauer, der einen schweren Einstand erlebt. "Es geht um Lösungen, nicht um die Suche nach Sündenböcken."

Antwort auf Grüppchenbildung?



Die Worte von Krammer sind nicht zufällig gewählt. Es sei nicht entscheidend, dass sie sich lieben – das darf als Reaktion auf die Berichte über Grüppchenbildung interpretiert werden. Auch "Heute" hat darüber geschrieben.

Aussagen von Christiopher Dibon und Thomas Murg, getätigt vor und nach dem Villarreal-Spiel, haben auf Differenzen innerhalb der Mannschaft hingewiesen.

Lesen Sie hier die Details nach:

(Heute Sport)