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Kranker Weimann musste gegen Arsenal zur Pause raus

Heute Redaktion
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Für Österreichs Legionäre in der Premier League war der vierte Spieltag nicht von Erfolg gezeichnet. Andreas Weimann kassierte mit Aston Villa gegen Arsenal eine deutliche erste Saisonpleite. Das Team aus Birmingham wurde dabei von einer Viruserkrankung geschwächt. Marko Arnautovic kam beim Remis von Stoke City gegen Aufsteiger Queens Park Rangers erst in der Schlussphase zum Einsatz.

 

Die erste Saisonniederlage für Aston Villa fiel klar aus. Der zuletzt viel gescholtene Spielmacher Mesut Özil brachte Arsenal mit einem Tor (32.) und einem Assist für Neuzugang Danny Welbeck (34.) binnen zwei Minuten auf Kurs. Wenig später fabrizierte Villa-Verteidiger Aly Cissokho auch noch ein Eigentor (36.).

Weimann, zuletzt im ÖFB-Team nicht mehr berücksichtigt, musste schon in der Halbzeit für den 19-jährigen Jack Grealish Platz machen. Eine Viruserkrankung hatte einen großen Teil des Kaders, so auch Weimann, erwischt. "Andi war in der Pause schlecht", erklärte Voach Paul Lambert. Villa liegt nach starkem Saisonstart dennoch weiter vor Arsenal auf Tabellenrang drei.

Arnautovic erst in der Schlussphase eingesetzt

Arnautovic scheint seinen Stammplatz bei Stoke City endgültig los. Der 25-Jährige war in der Liga zuletzt zweimal gar nicht zum Einsatz gekommen. Diesmal wurde er in der 79. Minute eingewechselt. Niko Kranjcar rettete QPR mit einem sehenswerten Freistoß im Finish einen Punkt (88.). Stoke hatte davor zahlreiche Großchancen ungenützt gelassen.

Liverpool kassiert dritte Pleite

Der FC Liverpool hat in der noch jungen Meisterschaft am Samstag bereits die dritte Niederlage einstecken müssen. Die "Reds" unterlagen am fünften Spieltag auswärts bei West Ham United mit 1:3. Bereits nach sieben Minuten lag die Mannschaft von Brendan Rodgers 0:2 zurück. Sterling gelang in der 26. Minute zwar der Anschlusstreffer, mehr war für die Gäste aber nicht mehr drin.

In der zweiten Hälfte scheiterte Liverpool mit seinen Angriffen immer wieder an West-Ham-Goalie Adrian. Im Finish der Partie traf Amalfitano zum 3:1-Endstand (88.) für die Londoner, die sich damit auf Tabellenrang acht verbesserten.

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