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Krawalle in Dresden - Paderborn steigt auf

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Dynamo Dresden ist nach Energie Cottbus der zweite Absteiger aus der 2. Fußball-Bundesliga. Die Sachsen verloren am Sonntag zu Hause gegen Arminia Bielefeld mit 2:3 (0:1) und müssen in die 3. Liga. Für Bielefeld geht es in zwei Relegationsspielen gegen Darmstadt 98 noch um den Klassenverbleib. Die Partie in Dresden musste zwischenzeitlich unterbrochen werden, weil Feuerwerkskörper auf den Platz geworfen wurden. Nach der Partie kam es zu schweren Krawallen in der Dresdner Innenstadt.

Dynamo Dresden ist nach Energie Cottbus der zweite Absteiger aus der 2. Fußball-Bundesliga. Die Sachsen verloren am Sonntag zu Hause gegen Arminia Bielefeld mit 2:3 (0:1) und müssen in die 3. Liga. Für Bielefeld geht es in zwei Relegationsspielen gegen Darmstadt 98 noch um den Klassenverbleib. Die Partie in Dresden musste zwischenzeitlich unterbrochen werden, weil Feuerwerkskörper auf den Platz geworfen wurden.

Die Gewalt-Eskaltion hatte sich bereits während der Partie angedeutet, als ein Transparent entrollt wurde: "Ihr habt eine Stunde, um die Stadt zu verlassen. Nach dem Schlusspfiff musste die Polizei die Dresdner Spieler vor ihren eigenen Fans schützen. Die Klub-Verantwortlichen reagierten alarmiert auf die Aktion. "Solche Drohungen der Fans muss man immer ernst nehmen", erklärte Sport-Geschäftsführer Ralf Minge.

Hoffer und Liendl treffen

Die ÖFB-Legionäre Erwin Hoffer und Michael Liendl sind am Sonntag beim 4:2-Heimsieg über Kaiserslautern in der letzten Runde der 2. deutschen Fußball-Liga als Torschützen in Erscheinung getreten. Hoffer erzielte in der 3. Minute das 1:0 für die Gäste und wurde in der 85. Minute ausgetauscht. Liendl erzielte in der 70. Minute das 3:2 und spielte so wie Christian Gartner durch.

Bei den Verlierern war Kevin Stöger über die komplette Distanz im Einsatz und leistete den Assist zum 2:2. Der Vierte Lautern verpasste die Relegation um sechs Punkte, Düsseldorf beendete die Saison auf Platz sechs. an.