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KRC Genk kickt Rapid Wien aus der Europa League

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Für Rapid Wien ist nach fünf von sechs Europa League-Spielen bereits Endstation. Die Hütteldorfer kassierten eine 0:1-Niederlage beim KRC Genk und sind somit international ausgeschieden. Die Belgier gingen früh in Führung, Rapid schaffte es praktisch nie den nötigen Druck zu erzeugen.

Für -Spielen bereits Endstation. Die Hütteldorfer kassierten eine 0:1-Niederlage beim KRC Genk und sind somit international ausgeschieden. Die Belgier gingen früh in Führung, Rapid schaffte es praktisch nie den nötigen Druck zu erzeugen.
 

Rapid-Coach Damir Canadi rührte taktisch bei den Hütrteldorfern ordentlich um. Novota kehrt ins Tor zurück, davor spielte erstmals eine Dreierkette. Im defensiven Mittelfeld durfte neben Grahovac Maximilian Wöber ran. Auf dem rechten Flügel wurde Pavelic durch Thurnwald ersetzt. Neben Joelinton läuft Traustason als zweiter Stürmer auf.

 

Genk war von der Defensiv-Taktik etwas überrascht, ging aber doch früh in Führung. Bailey setzte sich im Kopfballduell gegen Schrammel durch, der Ball sprang von der Stange genau vor die Füße von Karelis, der die Kugel zum 1:0 über die Linie drückte (11.).

Rapid zu harmlos in der Offensive 

Der frühe Gegentreffer war natürlich ein bitterer Schlag für die Grün-Weißen, die Probleme hatten ein vernünftiges Offensivspiel aufzuziehen. Erst in der 23. Minute wurde es über Schaub das erste Mal gefährlich, im Konter fingen sich die Hütteldorfer aber beinahe das 2:0 ein.

 

In der Folge kämpfte sich Rapid aber in die Partie hinein und hatte mehr Spielanteile. Genk zog sich weit zurück und ließ die Hütteldorfer spielen. Doch in der Vorwärtsbewegung fehlte die Passqualität der Grün-Weißen, somit ging es mit dem 0:1-Rückstand in die Kabinen.

 

Joelinton hat ausgleich auf dem Fuß

Kurz nach Wiederanpfiff hatte Rapid großes Glück, dass Genk eine Verwirrung im Rapid-Strafraum nicht zum 2:0 ausnutzen konnte. Auch ein Schuss von Buffel strich nur knapp am langen Eck vorbei. Nach einer Stunde hatte Joelinton den Ausgleich auf dem Fuß, doch der Brasilianer brachte den Ball völlig freistehend nicht an Goalie Bizot vorbei.

 

Rapid leistete sich einfach zu viele Fehlpässe im Mittelfeld, daher konnten die Hütteldorfer die mittlerweile sehr defensiv stehenden Belgier nicht wirklich unter Druck setzen. In der 76. Minute traf zwar Schaub ins Tor, der Treffer zählte aber aufgrund eines etwas kleinlichen Foulpfiffs nicht.

Keine Chance mehr auf Aufstieg 

Canadi warf personell alles nach vorne. Schobesberger, Kvilitaia und Jelic kamen in die Partie. Die wirkliche Ausgleichschance hatte Rapid keine mehr. Es blieb bei der 0:1-Niederlage und weil Bilbao Sassuolo besiegt hat, ist auch die Hoffnung auf den Aufstieg dahin. Das letzte Heimspiel gegen Bdie Spanier hat keine Bedeutung mehr.

Der Live-Ticker zum Nachlesen auf der nächsten Seite: