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Kreaturen wie aus einem Horrorfilm

Heute Redaktion
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Ein neu entwickeltes Verfahren ermöglicht es, die Anatomie von Tieren in nie gekannten Details zu studieren. Nur: es macht diese noch gruseliger, als sie ohnehin schon sind.

Für Biologen ist es wichtig, die Skelette von Wirbeltieren in feinsten Details studieren zu können. Dazu färbten sie bisher die Knochen mit einem Färbemittel und entfernten das meiste Muskelgewebe mithilfe eines Enzyms. Das Resultat war ein farbenfrohes, aber schwabbliges Probestück mit durchsichtiger Haut.

Nun haben ein Biologe und ein Tierpräparator der Universität Kansas ein neues Verfahren entwickelt, das es erlaubt, die Tiere in die gewünschte Stellung zu bringen, bevor man sie untersucht. Dazu nutzen sie eine bestimmte Mischung aus Gelatine und Glyzerin, die nur sehr langsam fest wird. Das erlaubt Biologen einen ungehinderten Blick auf Körperteile, die bisher schwer zu fotografieren waren.

Ein bestimmtes Färbemittel, das die Forscher verwenden, fluoresziert rot. Das hilft den Forschern, gewisse Körpermerkmale genauer als bei normalem Licht zu erkennen – und sieht supergruselig aus, wie das Video oben beweist.

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    Helmut Graf

    (jcg)