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Kriechmayr fährt bei Janka-Sensationssieg aufs Stock...

Heute Redaktion
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Bei der Super-G-Generalprobe für die olympischen Spiele 2018 in Jeongseon fuhr Carlo Janka einen Sensationssieg ein. Mit Vincent Kriechmayr landete ein ÖSV-Läufer auf dem Podest. Für Marcel Hirscher zahlte sich der Trip nach Südkorea aus. Der Gesamtweltcup-Führende landete auf dem siebenten Platz.

Mit einer Sensationsfahrt eroberte Carlo Janka früh die Bestzeit, die kein Super-G-Spezialist mehr brechen konnte. Der Schweizer erwischte einen Traumlauf und setzte eine sensationelle Bestzeit in den südkoreanischen Schnee. "Es schaut so aus, als musste ich fast 30 werden und einmal nach Südkorea reisen, um einen Super-G zu gewinnen", strahlte Innerhofer im Ziel. 

Der Schweizer "Iceman" ließ Christof Innerhofer als Zweiter über acht Zehntel hinter sich. Der Südtiroler versöhnte sich mit der Piste in Südkorea. "Ich bin erleichtert. Zuletzt am Podest war ich 2012", strahlte der Südtiroler im Ziel. Als Dritter fuhr Vincent Kriechmayr sein bestes Weltcup-Podest ein. "Ich bin die Sprünge taktisch gefahren, Carlo Janka voll auf Zug. Deshalb hat er verdient gewonnen", bilanzierte der Oberösterreicher. 

Hirscher fährt auf einen Spitzenplatz

Als zweitbester ÖSV-Läufer landete Romed Baumann als Sechster im Spitzenfeld. Dem Tiroler fehlten nur 24 Hundertstel auf einen Podestplatz. "Das Podium wäre möglich gewesen, doch der Super-G war richtig schwer", so der Tiroler. 

Für Marcel Hirscher machte sich der aufwendige Trip nach Südkorea bezahlt. Der Gesamtweltcup-Führende landete auf dem starken siebenten Rang und nahm wichtige 36 Punkte mit. Verfolger Henrik Kristoffersen war nicht am Start. Sein norwegischer Landsmann , verpasste in der Traverse den Schwungansatz und schied aus. 

Hannes Reichelt kam auch im Super-G nicht mit der olympischen Piste zurecht, landete mit 1,44 Sekunden Rückstand auf dem neunten Platz.

Das Ergebnis: 

1. Carlo Janka (SUI) 1:26,16

2. Christof Innerhofer (ITA) +0,82

3. Vincent Kriechmayr (AUT) +1,06

4. Alexander Kilde (NOR) 

5. Peter Fill (ITA) +1,26

6. Romed Baumann (AUT) +1,30

7. Marcel Hirscher (AUT) +1,32

8. Blaise Giezendanner (FRA)

9. Hannes Reichelt (AUT) +1,44

10. Andreas Sander (GER) +1,49