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Kriechmayr zu Pariasek: "Bitte halt mi ned lang auf"

Heute Redaktion
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Vincent Kriechmayr und Rainer Pariasek verkürzen den Ski-Fans mit einem lockeren Interview die Wartezeit.
Vincent Kriechmayr und Rainer Pariasek verkürzen den Ski-Fans mit einem lockeren Interview die Wartezeit.
Bild: GEPA-pictures.com

Vincent Kriechmayr musste wegen einer langen Nebelunterbrechung um seinen Sieg zittern. Im ORF-Interview dachte der Oberösterreicher aber nur an seine Brettljause.

Die Speed-Asse waren in Gröden in der Warteschleife. Lange Nebelunterbrechungen wurden im Super-G am Freitag fast zum Spielverderber.

Vincent Kriechmayr sah lange wie der Sieger aus, die anhaltend schlechten Verhältnisse gefährdeten seinen Erfolg aber. Rund zwei Stunden nach Rennstart waren immer noch lediglich 20 Läufer im Ziel. Erst ab 30 zählt ein Weltcup-Ergebnis.

Die Frage von ORF-Moderator Rainer Pariasek, ob Kriechmayr denn um seinen Sieg bange, war zu diesem Zeitpunkt also nur logisch. Kriechmayr war locker, nahm es mit Humor – und sein Gegenüber auf die Schaufel.

Wie er sich die Wartezeit vertreibe? "Das sind wir Speedfahrer gewohnt. Interviews geben. Bisschen Blödsinn reden ..."

Ob der denn schon einen Happen zum Essen bekommen habe? "Ja, natürlich. (Grinst). Jetzt haben sie uns grad eine Brettljause gebracht. Also bitte halt mi ned lang auf!" Pariasek muss schmunzeln.

Am Ende durfte der Oberösterreicher doch noch jubeln. Weiter unten findet ihr das Gröden-Ergebnis nach dem Chaos-Rennen.