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Kristoffersen beklagt sich über Rat von Neureuther

Heute Redaktion
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Henrik Kristoffersen, Felix Neureuther
Henrik Kristoffersen, Felix Neureuther
Bild: GEPA-pictures.com

Henrik Kristoffersen verpatzte seinen ersten Sölden-Durchgang. Er deutet an, dass ihm der Rat von Kamera-Fahrer Felix Neureuther nicht gerade geholfen habe.

Nach dem Rücktritt von Ski-Ikone Marcel Hirscher rechnete alles mit einem entfesselten Henrik Kristoffersen. Für Hirschers härtesten Rivalen der vergangenen Winter ist der Weg nun frei.

Im ersten Durchgang des Sölden-Riesenslaloms wollte aber so gar nichts gelingen. Während die Franzosen dominieren (Doppelführung Pinturault, Faivre), ein ÖSV-Duo lauert (7. Brennsteiner, 8. Feller), muss sich Kristoffersen zur Halbzeit mit Zwischenrang zehn und 0,8 Sekunden Rückstand begnügen.

Hier geht's zum Liveticker. Um 13 Uhr startet der zweite Durchgang.

Fans rätseln, was den 25-Jährigen bremste. Der Norweger lieferte im Zielraum einen ersten Erklärungsversuch: "Felix Neureuther hat mir gesagt, es sei sehr aggressiv. Es ist dann aber immer weniger geworden. Ich habe nicht so richtig reingefunden. Es ist mein fünfter Start in Sölden und ich war erst zwei Mal im Ziel."

Neureuther beendete wie Kumpel Hirscher seine aktive Karriere. Nun ist er für das deutsche Fernsehen als Kamerafahrer und Experte aktiv. Also das deutsche Pendant zu Hans Knauß im ORF.

Kristoffersen kritisierte nicht direkt, wirkte mit dem Rat seines ehemaligen Gegners aber nicht gerade glücklich. Während ihn andere Fahrer, wie ÖSV-Star Manuel Feller, im Zielgelände fröhlich herzten ...

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