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Kristoffersen zuckt wegen Wind-Farce komplett aus

Heute Redaktion
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Es war alles angerichtet für einen großen Sieg von Henrik Kristoffersen in Japan. Der Norweger lag nach dem ersten Durchgang 1,57 Sekunden vor der Konkurrenz, am Ende gab's statt dem Siegersekt nur einen Wutanfall.

Sehr windige Bedingungen machten den Läufern am Mount Naeba das Leben schwer. Immer wieder wurde das Rennen unterbrochen.

Kristoffersen leistete sich zwar keine Fehler, am Ende fehlten aber 1,14 Sekunden auf den Sieger Filip Zubcic (CRO). Der Norweger war fuchsteufelswild, drosch seine Skistöcke in die Ecke und stapfte schimpfend davon.

Jubel gab es hingegen beim ersten kroatischen RTL-Sieger überhaupt: "Ja, das ist unglaublich schön", freute sich Zubcic.

Die ÖSV-Herren steigerten sich im Vergleich zu Garmisch leicht, Marco Schwarz belegte Rang 13 - gemeinsam mit Roland Leitinger. "Der Wind darf keine Ausrede sein! Wir sind in einem Freiluft-Sport. Der Grund, dass es nicht besser ist, waren meine zwei Fehler. Bis auf die bin ich aber ganz gut gefahren", erklärte Marco Schwarz.