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Kroaten wollen jetzt die "Käsekrainer" für sich

Heute Redaktion
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Das alte Sprichwort "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!" scheint sich im Fall der Käsekrainer zu bewahrheiten. Nachdem der kulinarische Disput um die Namesrechte zwischen Slowenien und Österreich erst kürzlich beigelegt worden war, melden jetzt die Kroaten Hoheitsansprüche auf die Bezeichnung des hierzulande auch als "Eitrige" bekannten und beliebten Leckerbissens an, berichtet die Kleine Zeitung.

Das alte Sprichwort "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!" scheint sich im Fall der Käsekrainer zu bewahrheiten. , melden jetzt die Kroaten Hoheitsansprüche auf die Bezeichnung des hierzulande auch als "Eitrige" bekannten und beliebten Leckerbissens an, berichtet die Kleine Zeitung.

Wie das kroatische Landwirtschaftsministerium berichtet, habe man bei der zuständigen EU-Kommission beschwerde gegen die slowenische Ursprungsbezeichnung "Krainer Wurst" eingelegt und erwarte in den kommenden Wochen einen entscheid.

Zuvor scheiterten anscheinend Einigungsversuche beider Länder über die korrekte Namensgebung ("Kranjska kobasica" auf Kroatisch, "Kranjska klobasa" auf Slowenisch). Österreich erzielte durch Landwirtschaftsminister Berlakowitch einen Kompromiss und darf sowohl "Krainer" als auch "Käsekrainer" ohne Bedenken verwenden.