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Kubica vor Comeback? "Hoffe auf nächste Saison"

Robert Kubica kämpft um die Rückkehr ins Cockpit! Für Williams dreht er in Spielberg im Training seine Runden. Wann folgt ein Renn-Comeback?

Heute Redaktion
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Sehen die Formel-1-Fans Robert Kubica jemals wieder in einem Rennen der PS-Königsklasse? Seit einem schweren Rallye-Unfall 2011 arbeitet der Pole an einem Comeback. In Spielberg dreht er für Williams im Training einige Runden. "Heute" erklärt der 33-Jährige seine Pläne für die Zukunft.

Starker Motor

"In erster Linie bin ich hier, um das Auto zu entwickeln und wieder schneller zu machen", berichtet Kubica. Derzeit ist Williams von der Spitze allerdings weit entfernt. Kubica fuhr im ersten Training der Konkurrenz hinterher, landete mit einer Zeit von 1:07,424 Minuten am Ende des Klassements. "Wir haben beim Setup einige extreme Sachen ausprobiert", erklärt er die Zeit. "Aber der Motor ist gut. Ich glaube, dass wir wieder vorne den Anschluss finden können."

Hoffnung auf Comeback

Ob er selbst bereit ist für eine Comeback in einem Rennen? "Mein Status ist unverändert. Aber ich hoffe, dass es mir gelingt." Hauptproblem: belegte Cockpits. "Klar ist, dass die Teams alle auf eine Entscheidung der Top-Piloten warten. Dann gehen die Verhandlungen für das übrige Feld los. Aber ich hoffe, dass sich nächstes Jahr für mich etwas ergibt."

15 Jahre

Inzwischen hält sich Kubica mit Testfahrten und Einsätzen in den Trainings fit. "Ich fahre auch in Silverstone, Singapur und Abu Dhabi", verrät er. Die Trainingsrunden in Spielberg hat er in vollen Zügen genossen. "Obwohl es für mich eine völlig neue Strecke ist. Das letzte Mal bin ich hier vor 15 Jahren gefahren. Unglaublich, was sich seither alles verändert hat. Nur die Streckenführung ist noch halbwegs die gleiche."