Peter Fröstl galt in seiner jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit den Größen der österreichischen Musikszene als einer der Doyens des Austropop.
Fröstl begann seine Managertätigkeit in den 1980er-Jahren und avancierte schnell zu einem der gefragtesten Motoren der heimischen Musiklandschaft, von Beginn an verbunden mit den großen Namen der Branche.
Unter zahllosen anderen die "Erste Allgemeine Verunsicherung", Rainhard Fendrich, Austria 3. Fröstls Name stand insbesondere in engster Verbindung mit Wolfgang Ambros, als dessen Manager er über Jahrzehnte und bis zuletzt tätig war.
Über seine Managertätigkeit hinaus war Fröstl durch Jahrzehnte auch als Veranstalter und Produzent erfolgreich: von Konzerten und Tourneen heimischer und internationaler Künstler und Künstlerinnen über Ausstellungen ("Dialog im Dunkeln" u.a.) bis zu Show- und Videoproduktionen ("Der Watzmann ruft!" u.a.).
Peter Fröstl hinterlässt seine Ehefrau, seine zwei Kinder – und "a großes Werk" im Dienst der österreichischen Popkultur.