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Kühbauer: Abheben? Ich nehme keine Drogen!

Heute Redaktion
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Unheimliche Serie: Didi Kühbauer (39) ist mit Erstligist Trenkwalder Admira 19 Spiele (17 Siege, zwei Remis) ungeschlagen. In Heute spricht Didi über eine Zukunft als Rapid-Trainer und kritisiert Einsatz sowie Laufbereitschaft von Teamkapitän Marc Janko.

Der Erfolgslauf: Ich hebe jetzt nicht ab und schwebe auch nicht auf Wolke sieben. Ich nehme ja keine Drogen. Es ist wunderschön. Die Truppe ist stark.  

Seine Zukunft: Ich will Rapid-Trainer werden. Deshalb sitze ich aber nicht vorm Fernseher und wünsche dem Pacult was Schlechtes. Ich träume auch nicht von Spanien. Als Österreicher wirst du zum Schluss gefragt.  

Nationalteam: Spielen wir so wie gegen die blinden Kasachen, gewinnen wir nix. Ich hoffe, dass wir beide Partien reißen. Für Belgien gehts um alles: Siegen wir, ist einer unserer Gegner weg.

Kapitän Janko: Er lief gegen Inter 9 km. Im Team tut er das nicht. Das kritisiere ich. Es reicht nicht, die Kapitänsschleife spazieren zu tragen. Jeder kann einmal schlecht spielen, aber dann muss er zumindest Gras fressen. 

Constantini: Gebt ihm Zeit. Brückner war zu schlecht für uns, jetzt der Didi auch. Was wollen wir? Im Jammern sind wir Weltmeister. Jeder weiß alles besser. Das ist eine Krankheit in diesem Land. Ein Spiel, ein Sieg: Das ist die Ausgangsposition. Wir müssen an uns glauben, diese Eigenschaft fehlt uns. 

Arnautovic: Lesen tu ich viel von ihm, gesehen habe ich noch wenig.

Bundesliga: Was in Salzburg abläuft, ist traurig. Die Kleinen schlafen nicht. Im Laufe der Saison gleicht sich das aus.

Martin Huber

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