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Kühbauer: "Ich sage nicht, was ich gerne würde!"

Heute Redaktion
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Rapid ist am Boden! Nach dem 0:5 gegen Villarreal herrscht die große Ratloigkeit in Grün-Weiß. Trainer Didi Kühbauer ersparte sich aber eine Wut-Rede.

Rapid-Trainer Didi Kühbauer kämpfte nach dem 0:5-Debakel seiner Mannschaft mit den Worten. Aus vier Spielen gab es drei Niederlagen und nur einen Sieg.

Während in den ersten beiden Spielen (1:2 in Glasgow, 1:0 gegen Mattersburg) eine Aufbruchstimmung zu spüren war, verpuffte diese nach den bösen Pleiten in Hartberg (0:3) und Villarreal (0:5) komplett. Zu einer Wutrede ließ sich "Don Didi" nicht hinreißen.

"Ich will nichts gegen die Mannschaft sagen, weil das würde jetzt auch nicht helfen. Ich darf nicht sagen, was ich gerne sagen würde. In Rage reden bringt jetzt auch nichts", behielt Kühbauer die Ruhe. Eine kräftige Watsch'n wird es wohl intern geben.

"Absolutes Horror-Spiel"

"Es war anders ausgemacht, wir wollten anders auftreten. Es war ein absolutes Horror-Spiel, das war nicht schön anzusehen. Man muss auch an sich glauben, die Analyse spare ich mir für die Kabine auf. Ich weiß einiges, was mit der Mannschaft los ist, aber das bleibt unter uns. Was bleibt ist, dass wir klar schlechter waren", so Kühbauer weiter.

Sein erstes Monat bei Rapid hat er sich natürlich anders ausgemalt: "Ich habe es mir natürlich leichter vorgestellt, aber im Leben ist nicht alles einfach. Mit so einer Leistung können wir keinen schlagen." (Heute Sport)