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Kühbauer: "Mattersburg will uns ein Bein stellen"

Rapid ist im Kampf um das Meister-Play-off in Mattersburg zum Siegen verdammt. Didi Kühbauer warnt vor der Reise in seine eigene Vergangenheit.

Heute Redaktion
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Zwei Runden sind im Grunddurchgang der heimischen Bundesliga noch zu absolvieren. Die große Frage: Schafft es Rapid noch in das Meister-Play-off? Aktuell fehlt den siebtplatzierten Wienern ein Punkt auf Platz sechs, der für die Meisterrunde berechtigt.

Fakt ist: Für die "Grün-Weißen" zählt am Sonntag in Mattersburg (17 Uhr, "Heute" tickert live) nur ein Sieg. Aber Trainer Didi Kühbauer, der von 2002 bis 2008 seine Karriere als aktiver Fußballer im Burgenland ausklingen ließ, ist gewarnt. "Es wird uns nichts geschenkt werden, egal, ob ich dort gespielt habe oder Mattersburger bin", erklärt der 47-Jährige. "Sie wollen uns ein Bein stellen und ihre Restchance nützen." Kühbauer weiß: Auch Mattersburg schielt als Neunter mit vier Punkten Rückstand auf Platz sechs noch auf die Meisterrunde.

Zuletzt feierte Rapid in der Liga zwei Siege in Folge – doch Kühbauer warnt: "Wenn wir in Mattersburg anders Fußball spielen wollen als zuletzt, kann es schnell in die andere Richtung gehen. Wir müssen genauso fokussiert wie in den letzten Partien sein."

Von den Spielständen bei den anderen Partien, die alle zeitgleich ausgetragen werden, will "Don Didi" aber nichts wissen: "Es wäre ein schwerwiegender Fehler, wenn wir durchgehend mit einem Ohrwaschl woanders sind. Wir schauen ausschließlich auf uns." (Heute Sport)