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Kühbauer: "Nicht in der Vergangenheit verweilen!"

Für Rapid Wien geht es auswärts gegen die Admira um wichtige Punkte für Europa. Platz sieben heißt das neue Ziel der Hütteldorfer.

Heute Redaktion
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Nach dem verlorenen Cup-Finale gegen Salzburg wartet auf Rapid wieder der Liga-Alltag im Abstiegs-Play-off. Es geht auswärts gegen die Admira (Samstag, ab 17:00 Uhr bei uns im Live-Ticker) um wichtige Punkte für Europa, die Grün-Weißen wollen Platz sieben sichern.

Seit dem Cup-Triumph von Salzburg steht fest: Der Liga-Siebente und Achte machen sich in einem Spiel aus, wer dann in Hin- und Rückspiel gegen den Liga-Fünften um den letzten verbleibenden Europa-League-Quali-Platz spielen darf. Der Siebente hat in diesem Entscheidungsspiel Heimrecht, genau das ist das neue grün-weiße Ziel.

"Wir haben noch eine große Aufgabe vor uns und morgen werden wir gegen die Admira wieder auf drei Punkte spielen. Entscheidend wird sein, wie wir in das Match gehen. Wir dürfen nicht in der Vergangenheit, sprich beim letzten Match, verweilen, sondern müssen von Anfang an präsent sein und unsere Qualitäten ausspielen", meint Trainer Didi Kühbauer.

Kühbauer warnt seine Spieler

Der Coach der Hütteldorfer warnt seine Kicker: "Wenn man nicht voll bei der Sache ist, wird es bei der Admira, wo ich als Spieler groß geworden bin, sehr schwer werden, daher wird es wichtig sein, dass wir von Beginn an voll da sind. Die Admira ist schwer zu bespielen, im Jahr 2019 hat sich einiges geändert bei den Südstädtern nach dem Trainerwechsel. Wir dürfen ihnen keine Räume geben und müssen hohes Tempo gehen um dort zu gewinnen."

Auch Abwehrchef Mario Sonnleitner träumt noch vom internationalen Geschäft: "Wir wissen, dass es in der Südstadt nicht einfach ist, aber wir haben mit unseren bisherigen Leistungen im Frühjahr gezeigt, dass unser Trend nach oben zeigt. Wir wollen die Chance auf den Europacup unbedingt nutzen und nehmen den neuen Ligamodus an." (pip)