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Kühbauer schickt Rapid-Patient Mocinic heim

Ivan Mocinic hat zwar seinen Knorpelschaden überstanden, ist aber schon wieder verletzt. Coach Kühbauer hat den Kroaten nach Hause geschickt.

Heute Redaktion
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Für Rapid geht es nach der Länderspielpause mit den Wochen der Wahrheit los. Am Sonntag wartet das Heimspiel gegen den LASK, dann geht es in der Europa League nach Moskau zu Spartak. Nicht mit dabei ist abermals der Langzeitverletzte Ivan Mocinic, Trainer Didi Kühbauer schickte den Kroaten nach Hause.

Seit seinem Knorpelschaden im Jänner 2017 fehlt Mocinic den Grün-Weißen schon, nun stand er kurz vor seinem Comeback. Die Schmerzen im mehrfach operierten Knie sind verschwunden, dennoch folgte der Rückschlag: Bänderdehnung bei Rapid II.

"Er muss den Kopf frei bekommen!"

Nun reagierte Coach Didi Kühbauer und schickte den 25-Jährigen in seine Heimat: "Ich habe Ivan als vorbildlichen Profi kennengelernt, der vom Pech verfolgt ist. Er muss den Kopf wieder frei kriegen, deswegen habe ich ihn heimgeschickt", erklärt der grün-weiße Coach im Kurier. In Kroaten wird er sein Reha-Programm absolvieren.

Immerhin ist der lästige Verletzung endgültig behoben, der teuerste Rapid-Kauf aller Zeiten könnte 2019 sein Comeback als "Neuzugang" feiern: "Der Knorpelschaden ist behoben, das ist das Wichtigste", sagt auch Kühbauer.

Auch Andrei Ivan muss eine Pause einlegen, beim rumänischen Nationalteam ist eine leichte Zerrung festgestellt worden, am Montag soll der 21-Jährige wieder ins Training einsteigen. (Heute Sport)