Sport
Kühbauer "streicht" drei Rapidler aus dem Kader
Kaltstart für Didi Kühbauer. Der neue Rapid-Trainer feiert am Donnerstag in der Europa League gegen Glasgow sein Debüt. Das ist sein erster Kader.
Keine 24 Stunden nach seinem Amtsantritt bestieg Didi Kühbauer den Flieger Richtung Glasgow. In der schottischen Metropole feiert der 47-Jährige am Donnerstag sein Debüt als Rapid-Trainer – in der Europa League gegen die Rangers.
"Für mich ist es natürlich eine Riesengeschichte, gleich im Ibrox Stadion zu Gast zu sein, aber man darf sich jetzt noch keine Wunderdinge erwarten", bremst Kühbauer vor zu hohen Erwartungen. "Ich möchte unsere Spieler zuerst genau kennenlernen."
Bolingoli vor Comeback
19 Kicker stiegen mit dem Coach in den Flieger. Unter anderen Boli Bolingoli und Christopher Dibon, die nach langer Pause wieder matchfit sind.
Dafür fehlen Philipp Malicsek und Jeremy Guillemenot im ersten Kühbauer-Kader. Beide standen in der Liga gegen Salzburg (1:2) noch in der Startelf. Auch Aleksandar Kostic ist nicht dabei. Max Hofmann musste verletzt passen – der Innenverteidiger erlitt einen Außenbandriss im Knie.
In der Europa League dürfen pro Match maximal 18 Spieler nominiert werden. Kühbauer entschied sich für folgendes Team:
Tor: Richard Strebinger, Tobias Knoflach, Christoph Haas
Abwehr: Stephan Auer, Boli Bolingoli, Marvin Potzmann, Mert Müldür, Mario Sonnleitner, Mateo Barac, Christopher Dibon
Mittelfeld: Dejan Ljubicic, Manuel Martic, Stefan Schwab, Christoph Knasmüllner, Thomas Murg
Angriff: Veton Berisha, Andrei Ivan, Deni Alar, Andrija Pavlovic (ee)