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Kühbauer tobt: "Fehler kostet uns viel Geld"

Heute Redaktion
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Schiedsrichter Schörgenhofer verwehrte Rapid im "Endspiel um Europa" gegen Sturm einen klaren Elfmeter. Coach Didi Kühbauer rang um Fassung.

Nach der 1:2-Pleite im Hinspiel gewann Rapid bei Sturm zwar mit 1:0, dank der Auswärtstorregel sichern sich aber die Grazer das letzte Ticket für den Europacup, während die "Grün-Weißen" zu Saisonende mit leeren Händen da stehen.

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Für Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer war der Schuldige rasch gefunden – Schiedsrichter Schörgenhofer, der in der 57. Minute nach einem klaren Handspiel von Sturms Eze im Strafraum keinen Elfmeter für die Wiener gab. (Szene oben im Video)

"Was soll ich sagen", rang Kühbauer im "Sky"-Interview um Fassung. "Das geht es um Geld, viel Geld. Wie können das vier Schiedsrichter auf dem Platz nicht sehen?" Der 48-Jährige weiters: "Dieser Fehler kostet uns viel Geld, das tut wirklich weh. Sturm war klar unterlegen, hatte mit dem Schiedsrichter aber Glück."

Zudem rechnete Kühbauer mit dem seit dieser Saison neuen Modus ab, der die Liga in eine Meister- und eine Qualigruppe teilte. "Grundsätzlich wären wir Dritter gewesen, wenn man alle Spiele zusammen zählt." Ein doch eigenwillige Sicht der Dinge, schließlich musste seine Elf in der Qualigruppe gegen Teams wie Hartberg oder Innsbruck und nicht etwa gegen Salzburg oder die Austria ran.

Für die nächste Saison macht Kühbauer den Fans, die die Rapid-Spieler in Graz nach Spielende mit Pfiffen wegschickten, aber Mut. "Wir müssen nicht viel verändern, ein bisschen was brauchen wir noch. Mentalität ist bei den Spielern zum Beispiel immer gefragt, Leidenschaft auch."

(Heute Sport)