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Kühbauer über Debütsieg: "Kann nicht perfekt sein"

Didi Kühbauer gewann sein Liga-Debüt für Rapid Wien mit 1:0 gegen Mattersburg. "Wir haben einen Muss-Sieg eingefahren."

Heute Redaktion
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Didi Kühbauer hat sein Liga-Debüt als Rapid-Trainer gewonnen. Christoph Knasmüllner schoss die Hütteldorfer nach zuletzt drei Liga-Pleiten in Serie zum 1:0-Sieg gegen Mattersburg in der zehnten Bundesliga-Runde. In der Tabelle verbesserte sich Rapid mit dem dritten Saisonerfolg auf Rang sieben.

Fans feiern Kühbauer vor und nach Match

Kühbauer wurde von den Rapid-Fans bereits vor dem Match gefeiert. Kein Gegentor, Sieg eingefahren – er erfüllte die Pflicht und war nach dem wichtigen Dreier erleichtert. "Wir haben einen Muss-Sieg eingefahren. Das war harte Arbeit, am Ende aber verdient", stellte er klar. Am Ende hallte es "Didi Kühbauer" durch den Westen Wiens.

Der neue Rapid-Coach schätzt das 1:0 gegen Mattersburg vor der Länderspielpause als "enorm wichtig" für den Klub ein. "Vor allem für die Köpfe – und das Umfeld", erklärte er.

Kühbauer erstmals im 4-4-2-System

40 Stunden nach der "Schlacht von Glasgow" stellte der Rapid-Trainer das taktsiche System um. Weg vom 4-2-3-1 von Goran Djuricin auf ein 4-4-2 – mit einer Raute im Mittelfeld. Alar und Pavlovic stürmten, Knasmüllner und Schwab wichen im Mittelfeld immer wieder auf die linke Seite aus. Und erzeugten so Druck.

So wurde auch das 1:0 von Knasmüllner eingeleitet.

Kühbauer: "Es kann nicht perfekt sein"

Auffällig: Rapid setzte auf eine kontrolliertere Defensive als unter Djuricin. Der gewann sein erstes Spiel für Rapid übrigens 3:0 gegen Altach. Kühbauer wollte den Änderungen aber nicht zu viel Bedeutung geben. "Es kann nicht alles perfekt sein, das ist logisch. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, das zu trainieren", meinte er. Sein Fazit: "Drei Punkte zählen – das ist das Wichtigste."

(mh)