Politik

Kurz jubelt über Sieg – am Samstag peilt er 1. Mal an

Kanzler Kurz verfolgte den historischen EM-Abend beim Public Viewing. "Jetzt ist alles möglich", so der Kanzler nach dem Abpfiff. Inklusive Premiere.

Heute Redaktion
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Kurz und Schramböck bejubeln den spektakulären Sieg bei der EURO 2020
Kurz und Schramböck bejubeln den spektakulären Sieg bei der EURO 2020
Screenshot Instagram

Den Volltreffer des ÖFB-Teams ließ sich auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) nicht entgehen. Der Regierungschef drückte der Nationalmannschaft – wie von "Heute" berichtet – im Palais Porcia in der Herrengasse (Innere Stadt) die Daumen. Auf einem Heurigenbankerl gab es für den Kanzler nur ein karges Menü: stilles Wasser und Weißbrot.

Kurz: "Jetzt ist alles möglich"

Zusammen mit dem Botschafter der Ukraine, Oleksander Scherba, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck sowie Arbeitsminister Martin Kocher bekam der Kanzler aber offenbar Gusto auf weitere EM-Spiele. Kurz würdigte erst "eine tolle Leistung des Teams" und gratulierte "ganz herzlich". Vor dem Achtelfinal-Gegner am Samstag hat er großen Respekt: "Italiener sind sicher eine der stärksten Mannschaften der EM." Nachsatz: "Nach der Leistung des Teams ist alles möglich."

Kurz will nach London reisen

Er selbst war noch nie im legendären Londoner Wembley Stadion, wo es im ersten K.o.-Match der österreichischen Mannschaft seit vielen Jahren um den Verbleib im Turnier geht. Kurz: "Es ist wirklich historisch, dass es das Nationalteam geschafft hat, beim Achtelfinale einer EM dabei zu sein." Nur Minuten nach dem historischen Moment zeigte sich der Politiker ungewohnt leger im ORF-Fernsehen – ohne Sakko, mit aufgekrempelten Hemdsärmeln und geöffnetem Kragen, wie aufmerksame Beobachter herausstrichen.

Ob er am Samstag selbst vor Ort in Großbritannien die Daumen drücken wird? "Wenn es irgendwie möglich ist, bin ich auf alle Fälle dabei", verspricht Kurz. Sollte sich eine Reise nicht ausgehen, wird er via TV-Gerät die Daumen drücken, versprach er.

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    Zusammen mit dem ukrainischen Botschafter in Wien, Oleksander Scherba, schaute Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) das entscheidende "Finale" gegen die Ukraine bei der Euro
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    DRAGAN TATIC / APA / picturedesk.com