Coronavirus

Südafrika will 1 Million AstraZeneca-Dosen zurückgeben

Südafrika will das bereits bestellte Covid-Vakzin nicht. Berichten zufolge soll das Land nun eine Million AstraZeneca-Impfdosen zurückgeben wollen.

Roman Palman
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    Im Wockhardt-Werk in Wrexham können pro Jahr 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca produziert werden.
    Im Wockhardt-Werk in Wrexham können pro Jahr 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca produziert werden.
    Christopher Thomond / Eyevine / picturedesk.com

    Der Impfstoffhersteller Serum Institute of India (SII), der auch das AstraZeneca-Vakzin herstellt, soll laut "Economic Times" von der südafrikanischen Regierung aufgefordert worden sein, den Impfstoff zurückzunehmen.

    Schon vor einer Woche hatte das Land die geplanten Impfungen mit AstraZeneca ausgesetzt. Grund war eine Studie, die "enttäuschende" Ergebnisse zur Wirksamkeit gegen die im Land vorherrschende Mutation B.1.351 geliefert hatte. Der Impfstoff biete nur "minimalen Schutz" gegen milde und mittelschwere Krankheitsverläufe. 

    Kurz zuvor hatte auch der Pharmakonzern einräumen müssen, dass sein Impfstoff gegen die Südafrika-Mutation, die auch bereits in Tirol grassiert, noch weniger wirksam ist – "Heute" berichtete.

    Wie der ORF berichtet, hat unterdessen das Vakzin in Australien eine Zulassung erhalten. Es ist damit nach Biontech/Pfizer der zweite Impfstoff der Down Under gespritzt werden darf. Montag nächste Woche sollen die Impfungen in Australien beginnen.

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