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Lange Wartzeiten vor Wiener AKH sorgen für Unmut
Vor dem Wiener AKH kam es am Wochenende zu langen Wartzeiten. Hunderte Menschen sollen vor dem Spital auf Einlass gewartet haben.
Wer am Wochenende Patienten im Wiener AKH besuchen wollte, musste sich auf lange Wartzeiten gefasst machen. Im Eingangsbereich des Krankenhauses bildete sich eine meterlange Schlange. Ein "Heute"-Leserreporter berichtet, es sollen sich rund 300 Personen angestellt haben, die auf Einlass warteten.
Der Gesundheitsverbund schreibt in seiner Hausordnung, im AKH gilt nach wie vor die 2,5G-Regel – wer das Krankenhaus besuchen möchte, muss einen Impf- oder Genesungsnachweis erbringen oder einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Die Vorschrift der Stadt Wien ist sogar noch strenger. Laut der Stadt reicht ein 2G-Nachweis nicht aus, es muss zusätzliche ein negativer PCR-Test vorgewiesen werden. In der Vergangenheit kam es bei diesen Kontrollen immer wieder zu Staus – "Heute" berichtete.
Eine Sprecherin des AKH berichtet: "Um die immunsupprimierten Patienten möglichst gut zu schützen, ist ein negatives Corona-Testergebnis mittels PCR-Testung weiterhin unabdingbare Voraussetzung für den Zutritt in das AKH Wien. Leider bringt eine nennenswerte Anzahl von Patientinnen und Patienten keinen negativen Testnachweis mit, sodass die zugewiesene Ambulanz nach Rücksprache entscheidet, ob ein Zutritt aufgrund der Dringlichkeit der Therapie dennoch gewährt werden muss. Bei Genehmigung des Zutritts ohne negatives Testergebnis wird ein Antigen-Test in der Zentralen Corona-Teststelle durchgeführt."
