Ein 33-jähriger Mann hat einen Laserpointer auf den Helikopter von US-Präsident Donald Trump gerichtet. Trump befand sich zu diesem Zeitpunkt an Bord. Der Mann wurde festgenommen, wie aus Gerichtsunterlagen vom Montag (Ortszeit) hervorgeht. Dem Beschuldigten drohen nun bis zu fünf Jahre Haft. Sein Verhalten habe den Präsidentenhelikopter Marine One sowie alle Personen an Bord gefährdet, erklärte US-Staatsanwältin Jeanine Pirro.
Der Vorfall ereignete sich am Samstag in der Nähe des Weißen Hauses, als Marine One bereits abgehoben war. Ein Beamter des Secret Service bemerkte den Mann auf einem Gehweg. Er war oben ohne und hat laut vor sich hin gesprochen, wie der Beamte den Gerichtsunterlagen zufolge schilderte.
Als er den 33-Jährigen mit einer Taschenlampe anleuchtete, soll dieser zunächst den roten Laserpointer auf sein Gesicht und anschließend auf den über ihnen fliegenden Präsidentenhelikopter gerichtet haben.
Nach der Festnahme habe der Mann mehrfach erklärt, er wolle sich bei Trump entschuldigen. Er habe nicht gewusst, dass er den Laserpointer nicht auf Marine One richten dürfe.