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LASK fürchtet Randale der Rapid-Platzstürmer

Heute Redaktion
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Finaler Akt einer verkorksten Saison! Im letzten Spiel unter Interimscoach Zoki Barisic gastieren die Hütteldorfer heute (20.30 Uhr) bei Fixabsteiger LASK. Für explosive Stimmung ist gesorgt: 40 Anzeigen hat die Polizei nach dem Skandal-Derby bereits erstattet, doch die meisten Randalierer laufen noch frei herum.

Das Problem: So lange die Auswertung der Videoaufnahmen läuft, betrifft ein Großteil der Anzeigen unbekannte Täter. „Wir hoffen, die Wahnsinnigen aus Wien bleiben daheim“, reagiert man beim LASK nervös. Rund 800 Grün-Weiße werden auf der Gugl erwartet, weshalb das Security-Team auf 130 Mann aufgestockt wurde. Zudem stehen 250 Polizisten parat.

Doch nicht nur die Rapid-Fans, auch der eigene Anhang bereitet Kopfzerbrechen. Im Internet kündigen LASK-Chaoten einen Protest vor der VIP-Tribüne an.

Erspart bleiben die Turbulenzen Veli Kavlak. Der derzeit verletzte Rapidler wechselt im Sommer zu Besiktas Istanbul. Ablöse: eine halbe Million Euro. Nächste Woche fliegt der 22-Jährige zu den medizinischen Tests in die Türkei.