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LASK gegen Rapid! Polizei stoppte zweiten Fan-Eklat

Vor dem Liga-Kracher LASK gegen Rapid kam es zu einer Massenschlägerei. Ein zweiter Zusammenstoß wurde vereitelt.

Heute Redaktion
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In Linz-Urfahr spielten sich am Sonntagnachmittag hässliche Szenen ab. In einer Pizzeria in der Nähe des Urfahrmarktgeländes, also in beträchtlicher Entfernung zum Spielort (TGW-Arena Pasching), kam es zu einer Massenschlägerei.

Rund 80 Personen waren laut Polizei in den Vorfall involviert. Das Lokal wurde verwüstet. Nachdem der Spuk zu Ende war, lagen Sessel und große Blumentröge umgeworfen im Gastgarten.

Zweiter Zusammenstoß verhindert

Die "Oberösterreichischen Nachrichten" beleuchten die Hintergründe. Szenenkundige Ermittler vermuten demnach eine Racheaktion von LASK-Fans hinter der Eskalation in der Pizzeria. Im Vorjahr hätten Rapid-Fans ein LASK-Lokal in Leonding angegriffen.

Pikant: Das Blatt berichtet, dass die szenenkundige Polizei am vergangenen Sonntag einen weiteren Zwischenfall vereiteln konnte. Nach dem Spiel sei ein erneuter Zusammenstoß der gegnerischen Fan-Lager geplant gewesen.

Zivilstreifen hätten Wind davon bekommen und die Pläne der gewaltbereiten Fußball-Anhänger durchkreuzt.

Das sportliche Duell endete übrigens mit einem 2:1-Heimerfolg des LASK. Christian Ramsebner hatte die Linzer mit einem Traumtor in Führung gebracht, Veton Berisha ausgeglichen. Philipp Wiesinger sorgte mit dem zweiten Verteidiger-Tor des LASK schließlich für die Entscheidung. (Heute Sport)