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LASK gewinnt Nachtrag gegen A. Salzburg in Wien

Heute Redaktion
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Im Nachtragsspiel der 15. Erste Liga-Runde entschied Aufstiegsaspirant LASK Linz gegen Austria Salzburg mit 2:0 für sich. Im Ausweichquartier der Violetten auf dem Wiener FAC-Platz waren die Oberösterreicher vom Anpfiff an das spielbestimmende Team, machten es sich durch die mangelnde Chancenverwertung selbst schwer.

Im Nachtragsspiel der 15. waren die Oberösterreicher vom Anpfiff an das spielbestimmende Team, machten es sich durch die mangelnde Chancenverwertung selbst schwer. 

Gegen die offensiv mit einer Dreierkette aufgestellten Gastgeber auf dem FAC-Platz kam der Favorit aus Oberösterreich besser in die Partie. Die erste Chance im Spiel ließ Fabiano mit einem Kopfball, der am linken Eck vorbeistrich, aus (9.). Kurz darauf musste Raphael Reifeltshammer knapp vor der Torlinie für seinen geschlagenen Keeper Stefan Ebner retten (17.). Beim Abschluss von Manuel Kerhe aufs kurze Eck war der Austria-Tormann aber zur Stelle (21.). 

Trotz der spielerischen Überlegenheit machte der LASK zu wenig aus seinen Chancen. Abschlüsse von Nikola Dovedan (25.), bei Reinhold Ranftls Abschluss aus zehn Metern ließ Salzburg-Keeper Stefan Ebner erneut seine Klasse aufblitzen(28.). und auch in der 38. Minute war der violette Keeper bei einem Dovedan-Freistoß zur Stelle. Bei einem Ranftl-Abschluss kurz vor der Halbzeitpause musste der Salzburger Schlussmann nicht eingreifen (44.). 

Hochverdiente Führung nach dem Seitenwechsel

Die Elf von Jörn Andersen kam in Wien-Floridsdorf vor dem Seitenwechsel zu keiner einzigen Tormöglichkeit. Im Gegensatz zu den Schwarz-Weißen aus Oberösterreich, die in der 52. Minute mit der ersten gefährlichen Aktion nach dem Seitenwechsel die hochverdiente Führung erzielten. Nach einem Stanglpass von Kerhe auf Fabiano netzte der Brasilianer an seinem 30. Geburtstag zum 1:0 ein. 

Daraufhin versuchten die Gastgeber im Ausweichstadion aktiver zu werden, das gefährlichere Team blieb aber der LASK. Abwehrchef Ione Cabrera hatte in der 70. Minute mit einem Kopfball Pech. Das Leder landete auf dem Tor. Kurz darauf ließ der auffällige Valentin Grubeck die größte Chance der Salzburger zum Ausgleich aus. Der Heber des Offensivmannes flog knapp über den Kasten (73.). 

Elfmeter entscheidet die Partie

Erst in der 84. Spielminute machte der LASK endgültig den Deckel drauf. Almoez Abdulla tankte sich in den Strafraum und wurde von Salzburg-Keeper Ebner von den Beinen gerissen (84.). Den fälligen Elfmeter versenkte Nikola Dovedan eiskalt. 

Trotz der weiten Anreise beider Fanlager herrschte in der Hopfengasse in Wien-Floridsdorf gute Stimmung. Zwischen den Fangruppierungen des als Risikospiels eingestuften Duells kam es zu keinen handfesten Auseinandersetzungen. Wohl auch aufgrund der Exekutive, die mit 400 Mann vertreten war. 

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