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LASK Linz stürzt Austria Klagenfurt vom Thron

Heute Redaktion
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In der vierten Runde der "Sky Go" Ersten Liga feierte LASK Linz im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Austria Klagenfurt einen verdienten Erfolg. Die überlegene Glasner-Elf setzte sich vor eigenem Publikum mit 1:0 durch, hätte noch höher gewinnen können. Für die Tabellenführung reichte es trotzdem nicht, weil der SV Kapfenberg einen vollen Erfolg in Wr. Neustadt einfuhr.

In der vierten Runde der "Sky Go" Ersten Liga feierte LASK Linz im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Austria Klagenfurt einen verdienten Erfolg. Die überlegene Glasner-Elf setzte sich vor eigenem Publikum mit 1:0 durch, hätte noch höher gewinnen können. Für die Tabellenführung reichte es trotzdem nicht, weil der SV Kapfenberg einen vollen Erfolg in Wr. Neustadt einfuhr.

Im Spitzenspiel der Runde holte sich der LASK auf der Linzer Gugl die Tabellenführung von Austria Klagenfurt. Vom Anpfiff an war die Elf von Oliver Glasner überlegen. In der Anfangsphase waren Christian Ramsebner und Thomas Hinum mit Weitschüssen am Klagenfurt-Keeper Filip Dmitrovic gescheitert. Christopher Drazan hatte vor dem Seitenwechsel mit einem Schuss, der von der Innenstange wegsprang, Pech. 

Nach der Halbzeitpause gingen die überlegenen Oberösterreicher hochverdient in Front. Thomas Hinum knallte in der 62. Minute einen zu kurz abgewehrten Eckball von der Strafraumgrenze in Kreuzeck. In der 74. Minute hätte Nikola Dovedan vom Elfmeterpunkt alles klar machen können. Klagenfurt-Keeper Dmitrovic hatte zuvor den LASK-Stürmer gefoult, der trat selbst zum Elfmeter an, knallte den Ball ans Aluminium und nahm selbst den Nachschuss, weshalb Referee Julian Weinberger auf Abseits entschied. 

Vierte Pleite für den FAC

Im ersten echten Heimspiel des FAC setzte es gegen Austria Lustenau die vierte Niederlage im vierten Meisterschaftsspiel. Die Floridsdorfer gerieten in der Hopfengasse nach einem katastrophalen Beginn früh in Rückstand. In der dritten Minute köpfte Thiago eine Flanke, an der FAC-Keeper Tino Casali vorbeigesegelt war, ins Tor. Die grüne Austria agierte danach spielbestimmend. Einzig in der 33. Minute wurde die Elf von Peter Pacult gefährlich, doch Frank und Sütcü scheiterten.

In der letzten Minute vor dem Seitenwechsel legten die Lustenauer den zweiten Treffer nach. Casali konnte einen Stanglpass nicht klären, Jailson war zur Stelle. Nach dem Seitenwechsel legte Bruno nach Querpass von Wiesmeier den dritten Treffer nach (56.). Keine zwei Minuten später bewiesen die Floridsdorfer Moral. Der eingetauschte Lukas Mössner drückte ein Zuspiel des starken Alexander Frank über die Linie (58.).

Kapfenberg übernimmt die Tabellenführung

In Wiener Neustadt sorgte in Halbzeit eins weniger das Spiel zwischen dem Bundesliga-Absteiger und dem SV Kapfenberg als Referee Helmut Trattnig für Aufsehen. Denn der Unparteiische sah in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit ein Foul an Sergi Arimany und pfiff den Vorteil ab, genau während Andreas Lasnik den Ball ins Tor knallte. Der Treffer zählte nicht. Es dauerte bis zur 67. Spielminute, bis Dimitry Imbongo die Überlegenheit der "Falken" auch in Tore ummünzte. Der Goalgetter brachte die Kapfenberger mit seinem Treffer an die Tabellenführung.

In der Schlussphase sah Andreas Lasnik die rote Karte. Der Mittelfeldspieler hatte in der 81. Spielminute gegen einen Gegenspieler nachgetreten. Doch auch in Unterzahl blieben die "Falken" gefährlicher. Sergi Arimany schloss in der 85. Minute einen Konter zur 2:0-Entscheidung ab.

Wacker siegt in St. Pölten

In St. Pölten erwischten die Gäste aus Innsbruck den besseren Start. Bereits in der siebenten Minute brachte Christoph Freitag Wacker in Front. Die Tiroler hatten in der Folge die Partie klar im Griff, in Minute 38 folgte der zweite Treffer durch Thomas Pichlmann, der aus kurzer Distanz einnetzte. Deutschmann hatte eine Säumel-Ecke vors Tor geköpft, wo der Goalgetter zur Stelle war.

Nach dem Seitenwechsel schnürte der Stürmer einen Doppelpack, verwertete eine ideale Micic-Hereingabe zum 3:0 (61.). Die Niederösterreicher hatten bei einem Segovia-Kopfball, der nur an die Latte ging, Pech.