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LASK-Spieler können ihre Jahresgage verdoppeln

Gelingt dem LASK der Sprung in die Gruppenphase der Champions League? Die Spieler kämpfen am Mittwoch auch um einen großen finanziellen Bonus.

Heute Redaktion
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Für den LASK ist es eine historische Chance: Drehen die Linzer im Rückspiel des Champions-League-Play-offs am Mittwoch gegen den FC Brügge das 1:2 aus dem Heimspiel, stehen die Stahlstädter erstmals in der Gruppenphase der Fußball-Königsliga. Das bringt nicht nur dem Verein viel Geld, auch die Spieler dürfen sich dann über einen schönen Bonus freuen.

Denn für den Sprung in die Gruppenphase gibt es von der UEFA 15,25 Millionen Euro Antrittsgeld. Damit hätten die Oberösterreicher ihr Jahresbudget bereits eingespielt. Was das den Spielern bringt? Vizepräsident Jürgen Werner verrät der "Krone": "Einige unserer Spieler könnten dank der vereinbarten Prämien sogar ihre Jahresgagen verdoppeln. Wenn ich von einer Verdoppelung der Jahresgehälter spreche, sind da aber auch schon die Prämien vom Aufstieg in der letzten Runde gegen Basel sowie eine für uns realistische Punkteanzahl inkludiert."

Werfen die LASK-Bosse also mit den Millionen um sich? Nein. Mit dem Mannschaftsrat wurde vereinbart, dass die Prämien "marktgerecht" verteilt werden. Präsident Siegmund Gruber erklärt: "Die Höhe der Prämien liegt in etwa in einem Bereich, den auch Austria oder Rapid für so eine Phase im Europacup ausschütten würden."

So oder so brennen die Spieler auf die historische Chance. Coach Valerien Ismael stellt klar: "Für die Jungs ist es das Spiel ihres Lebens. Deshalb wird auch Philipp Wiesinger trotz des gegen Rapid erlittenen Mittelhandknochenbruchs bis zum Umfallen rennen." (red)