LASK-Stürmer (26) will sich an Ex-Klub "rächen"

Gegen Altach brennt ein LASK-Kicker besonders auf einen Einsatz. Yusuf Otubanjo (26) konnte seine Torgefahr bei seinem Ex-Klub im Ländle nicht zeigen.

Nach dem Selbstfaller in Innsbruck (0:1) und der zweiwöchigen Länderspielpause will der LASK am Samstag (17 Uhr, TGW-Arena) gegen Altach auf die Siegerstraße zurückkehren.

Die Altacher sind nach dem Stolperstart mit nur zwei Punkten aus acht Runden derzeit aber kaum wieder zu erkennen. Sie konnten die letzten beiden Partien gewinnen, unter anderem auch die Austria 2:0 bezwingen.

"Altach ist stark im Aufwind. Sie haben ihr System umgestellt und stehen sehr kompakt. Vor allem im Konter sind die Altacher gefährlich. Es wird eine schwierige Aufgabe", so Trainer Oliver Glasner am Donnerstag bei einer Pressekonferenz.

Gerade in der Defensive mit Ex-LASK-Kicker Felix Luckeneder haben die Vorarlberger laut Glasner ihre Stärken. Er sagt: "Ich erwarte, dass acht Spieler rund um den Strafraum verteidigen. Da gilt es für uns wieder Lösungen zu finden."

Otubanjo: "Will zeigen, was ich wirklich kann."

Besonders groß ist die Vorfreude auf diese Partie bei Stürmer Yusuf Otubanjo. Der Angreifer konnte sich in seinen drei Monaten im Ländle kaum entfalten. Er kam in 15 Partien nie über die vollen 90 Minuten zum Einsatz, erzielte nur ein mageres Tor. "Es war schwierig für mich als Stürmer in Altach. Der Trainer setzte verstärkt auf Defensive. Ich freue mich riesig auf das Duell gegen meinen Ex-Verein, möchte zeigen, was ich wirklich kann", so der Stürmer.

Erfreulich: Der mehrere Wochen angeschlagene Samuel Tetteh (Meniskusverletzung) konnte zuletzt beim Test gegen Amstetten (4:0) wieder Einsatzzeiten sammeln.

Die Altacher müssen hingegen auf Torjäger Hannes Aigner verzichten. Der 37-Jährige kann aufgrund von Sehstörungen im heurigen Jahr nicht mehr einlaufen.

(mip)