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LASK-Wut über Rapid: "Keine Solidarität!"

Heute Redaktion
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Vor dem Liga-Kracher am Samstag (ab 17:00 Uhr bei uns im Live-Ticker) zwischen Rapid und dem LASK herrscht weiterhin aufgeheizte Stimmung zwischen den beiden Klubs. Vor allem der Linzer Präsident Sigmund Gruber ist nicht gut auf die Hütteldorfer zu sprechen.

"Bei denen hört die Solidarität da auf, wo der Klubname endet", beschwert sich Gruber in der Krone, dass Rapid den Liga-Hit nicht verschieben wollte. Die Grün-Weißen argumentierten mit finanziellen Verlusten und Geld-Einbußen, beim LASK will man das nicht so akzeptieren.

Auch die Liga hätte einer Verschiebung bis weit in den Dezember nicht zugestimmt, weil es die Tabelle lange verfälschen würde. Immerhin ist Doppelbelastung durch den Europacup nicht neu für rot-weiß-rote Klubs.

Gruber und der LASK gießen aber weiter Öl ins Feuer, auch weil man offenbar den Abgang von Maximilian Ullmann nach Wien noch nicht ganz verdaut hat. Die Linzer holten im Gegenzug Marvin Potzmann von Rapid, auch hier legt Gruber nach.

"Sie wollten verhindern, dass er gegen sie spielt", so der LASK-Präsident. Durchaus verständlich aus grün-weißer Sicht, denn immerhin kennt der 25-Jährige seinen Gegner vom Samstag nur zu gut, trug er bis vor einer Woche noch das Rapid-Trainingsleiberl.

"Wir haben trotz Rotation Chancen, es wird sehr, sehr schwer für Rapid", gibt sich auch Potzmann angriffslustig.

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(pip)

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