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Lässt Keita Hasenhüttl schon im Jänner im Stich?

Jürgen Klopp will Naby Keita schon im Jänner nach Liverpool holen. RB Leipzig fordert eine saftige Summe, sind aber wohl die Hände gebunden.

Heute Redaktion
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Der FC Liverpool erlebte keinen guten Start ins neue Jahr. Sportlich läuft alles nach Wunsch. Am Neujahrstag gewannen die Reds 2:1 bei Burnley. Im FA Cup triumphierten sie im Merseyside-Derby gegen Rivalen Everton 2:1. Die Siege werden aber durch den schmerzhaften Abgang von Superstar Philippe Coutinho überschattet.

Liverpool musste den Brasilianer zum FC Barcelona ziehen lassen, kassierte rund 120 Millionen Euro Schmerzensgeld, das durch Bonuszahlungen weiter wachsen wird. In der Kreativzentrale Jürgen Klopps klafft eine Lücke. RB Leipzigs Naby Keita soll darum schon im Jänner kommen.

Die Reds sicherten sich bereits im Sommer die Dienste des Ex-Salzburgers. Für 75 Millionen Euro Ablöse unterschrieb der 22-Jährige einen Vorvertrag für Juli 2019. Durch Coutinhos Abgang wünscht sich der Premier-Ligist aber einen vorgezogenen Transfer.

Ralf Rangnick und Trainer Ralph Hasenhüttl passt das gar nicht. Die sportlichen Entscheidungsträger in Leipzig will im Frühjahr nicht auf die Dienste Keitas verzichten. Ihm könnten aber die Hände gebunden sein. Die Bild-Zeitung berichtete, dass RB eine Bonuszahlung aus England für das UEFA Financial Fair Play gut gebrauchen könnte. Demnach verlange der Klub rund 15 Millionen Euro extra, um Keita schon im Jänner ziehen zu lassen. (Heute Sport)