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Lauda: "Das war mein total verrückter Spielberg-Tag!"

Niki Lauda hofft beim in Spielberg auf einen Sieg seiner Mercedes-Piloten. Vor dem Rennen erzählt die Formel-1-Legende eine irre Geschichte.

Heute Redaktion
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Bei Formel-1-Rennen fiebern die Fans mit den Piloten der Motorsport-Königsklasse mit. Hinter den Kulissen aber ist kaum ein Thema so wichtig wie die Sicherheit. In Spielberg stehen zwei Rettungshubschrauber, mehrere Krankenwägen, zahlreiche Ärzte und Sanitäter bereit. Doch die Gefahr lauert nicht nur auf der Strecke, wie PS-Legende Niki Lauda verrät.

Kühe auf der Strecke

Der Mercedes-Aufsichtsratboss hofft beim Rennen am Sonntag auf einen Sieg seiner "Silberpfeile". Vorher erzählt er eine total verrückte Geschichte. "In meiner aktiven Zeit haben wir hier mit Ferrari Testfahrten durchgeführt", erinnert sich der 69-Jährige. "Als ich um den Ring jagte war ich mir total sicher, dass ich mehrere Kühe auf der Stecke gesehen habe. Ich warnte sofort den Streckenchef. Die Tests wurden abgebrochen." Obwohl die Strecke genau abgesucht wurde, war aber keine Spur von den Vierbeinern zu finden. Laudas Erklärung: "Ich hatte aus den Augenwinkeln Strohballen gesehen und sie für Kühe gehalten. Logisch, dass wir keine Tiere auf der Strecke gefunden haben."

Marko in Gefahr

Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko kann die Geschichte aber noch toppen: "Ich habe hier einmal für Porsche getestet. Bei mir waren aber tatsächlich Kühe auf der Strecke. Ich konnte einen Zusammenstoß gerade noch verhindern, habe aber einen ganz schönen Dreher hingelegt. Es ist gottseidank weder mir noch den Kühen etwas passiert."

Sicherheit garantiert

Freilich, heute sind die Sicherheits-Maßnahmen am Red-Bull-Ring deutlich umfangreicher als zur aktiven Zeit von Lauda und Marko. Mit Kühen auf der Strecke wird beim Rennen am Sonntag wohl nicht zu rechnen sein.

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