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Lauda nach der OP: "Niki sieht sich alle Rennen an"

Niki Lauda erholt sich von seiner Lungentransplantation. Mercedes-Teamchef Toto Wolff vermisst seinen Kollegen und Freund.

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Vor etwas mehr als einem Monat schockte eine Nachricht aus dem Wiener AKH die Motorsport-Welt. Niki Lauda brauchte eine neue Lunge. Hätte er keinen passenden Spender gefunden, hätte er nur wenige Tage überleben können.

    Die Operation ist gut verlaufen. Für die Motorsport-Legende hat der lange und harte Weg zurück begonnen. Die Lunge ist noch nicht zu hundert Prozent vom Körper angenommen. Zudem bereitet die Niere (Lauda hatte schon zwei Nieren-Transplantationen) Sorgen.

    Daher ist derzeit an Arbeitsreisen mit dem Formel-1-Zirkus für den Mercedes-Aufsichtsrat-Boss kein Hindenken. Im Lager der Silberpfeile vermisst man den Österreicher schmerzlich. Landsmann und Teamchef Toto Wolff sagte im Interview mit "Die Welt": "Der Niki fehlt uns allen. Vor allem aus menschlicher Sicht. Mir vor allem als Reisebegleiter, Sparringspartner und als Freund."

    "Seine Gesundheit ist jetzt erst mal das Allerwichtigste, und er braucht deshalb Ruhe, aber ich bin mit ihm in regelmäßigem Kontakt", wird der Teamchef zitiert. "Er schaut sich alle Rennen an, und ich versuche, ihn - so gut es möglich ist - auf dem Laufenden zu halten." (Heute Sport)