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Lausbub pinkelt in Lift und bleibt stecken

Im chinesischen Chongqing erlaubt sich ein Sechsjähriger einen Streich. Die Strafe für diese selten dumme Idee kommt postwendend.

Heute Redaktion
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Diesen Lausbubenstreich wird ein sechs Jahre alter Bub aus der südwestchinesischen Millionenstadt Chongqing hoffentlich niemals vergessen. Als der Schüler alleine in einem Aufzug war, öffnete er seine Hose und erleichterte sich mitten im Lift. Allerdings zielte der grausliche kleine Bub nicht in eine Ecke, sondern genau auf das Bedienfeld des Aufzugs – Bääh!

Die Strafe folgte auf dem Fuße: Die so kunstvoll abgesonderte Körperflüssigkeit drang durch die Ritzen zwischen den Knöpfen hindurch in die Elektronik ein und verursachte einen Kurzschluss. Als Warnung gingen plötzlich alle Lichter an und flackerten ein paar Sekunden vor sich hin. Die Tür öffnet sich einen Spalt und schließt sich gleich darauf wieder.

Die Fahrstuhlkamera filmte den ganzen Vorfall mit. Bei Sekunde 35 ist genau der Moment zu sehen, in dem der Bub endlich begreift was für eine Dummheit er gerade begangen hatte.

Zwischen dem siebten und achten Stockwerk war Schluss. Der Lift blieb stecken, sämtlicher Strom fiel aus. In der gleichermaßen dunklen wie stinkenden Kabine musste der Bub dann auf seine Rettung warten. Wie lange, das ist leider nicht bekannt. Bleibt zu hoffen, dass bei dem Kind ein gewisser Lerneffekt einsetzt und es in Zukunft solche Schweinereien gleich ganz bleiben lässt.

(rcp)