RyanAir-Flug FR6080 aus London hatte kurz vor ihrer Landung in Kalamata mit "schweren Turbulenzen" zu kämpfen, konnte aber sicher aufsetzen. Doch am Flughafen kam es dann zu einem erschütternden Zwischenfall.
Die Boeing 737 prallte mit der Tragfläche gegen eine Absperrung, wurde dabei erheblich beschädigt. Insassen sprechen gegenüber der "Daily Mail" von einem "lauten Knall".
"Man konnte die Auswirkungen spüren. Es gab eine Durchsage, dass alle im Flugzeug auf die Feuerwehr warten sollten", wird eine anonyme Quelle zitiert.
Die Passagiere seien verängstigt und verwirrt gewesen: "Warum sollte man nicht zuerst das Flugzeug evakuieren, wenn die Tragfläche so beschädigt ist, wie sie war? Jeder hatte Angst, weil sie sagten, man solle im Flugzeug warten, obwohl eindeutig eine Brandgefahr bestand."
Ein RyanAir-Sprecher erklärte dem britischen Medium, dass der Flieger zwar sicher gelandet war, jedoch am Rollfeld mit der Flügelspitze gegen einen Zaun gestoßen sei. Die Piloten stoppten die Boeing sofort und die Passagiere konnten nach der Abklärung durch die Einsatzkräfte normal aussteigen.
Das Flugzeug wurde in Folge den erforderlichen Inspektionen und Wartungsarbeiten unterzogen, bevor es wieder in Betrieb genommen wurde.
