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Lazaro-Absage: "7 Jahre Red Bull sind genug"

Im August wechselte Valentino Lazaro leihweise von RB Salzburg nach Berlin. Nun erklärte der 21-Jährige, warum es keinen Transfer nach Leipzig gab.

Heute Redaktion
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Valentino Lazaro wollte weg vom Red-Bull-Konzern
Valentino Lazaro wollte weg vom Red-Bull-Konzern
Bild: imago sportfotodienst

Es wäre der vorgezeichnete Weg gewesen. Von RB Salzburg den nächsten Karriereschritt machen und zur deutschen Bullen-"Filiale" nach Leipzig wechseln. So wie es schon Stefan Ilsanker, Naby Keita, Dayot Upamecano, Petar Gulacsi oder Konrad Laimer getan haben.

Doch Lazaro entschied sich dagegen, heuerte bei der Hertha an. Nun erklärte der ÖFB-Teamspieler, warum. "Ja, es stimmt, Leipzig hatte auch Interesse. Mein Berater hatte Gespräche mit Ralf Rangnick. Am Ende aber nicht so konkret wie bei Vereinen aus anderen Ländern", erzählte Lazaro der SportBild.

Trotzdem wurde es die deutsche Bundesliga. "Ich habe nach den Gesprächen Hertha als den besten Schritt für mich empfunden. Hier kann ich mich weiterentwickeln", erklärte Lazaro den Wechsel. Vorerst ist der 21-Jährige ausgeliehen, doch die Hertha hat eine Kaufoption.

Ein Verbleib im Red-Bull-Imperium kam für den Flügelspieler ohnehin nicht infrage. "Sieben Jahre sind genug. Ich habe entschieden, dass ich jetzt meinen eigenen Weg gehen will." Und der führt vorerst nach Berlin. (wem)

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