Auf Instagram meldete sich Carmen direkt aus dem Krankenhaus und schrieb: "Ich habe mir ein Hämatom zugezogen, das jetzt operativ entfernt werden muss." Dazu postete sie ein Selfie mit ernster Miene. Die Diagnose: Ein zehn Zentimeter langes, elf Millimeter breites Hämatom im Kopf.
Wo genau der Unfall passierte, verriet die in Dubai lebende "Die Geissens"-Ikone nicht. Klar ist: Der Eingriff steht unmittelbar bevor.
"Bild" sprach mit dem renommierten Neurologen Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz (Universitätsklinikum Essen). Er erklärt: "Nach Größe und Ausdehnung muss man nicht sofort, aber dringlich operieren." Vermutlich handele es sich um ein Subduralhämatom.
Die Operation kann bis zu drei Stunden dauern. Der Arzt: "Der Eingriff ist nicht sonderlich kompliziert, aber es bleibt eine Operation am Kopf! Ohne OP könnte die Blutung wachsen und lebensbedrohlich werden." Kompliziert sei der Eingriff zwar nicht. Dennoch: "Es bleibt eine Operation am Kopf."
Typische Symptome, die auch Carmen gespürt haben dürfte: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Sehstörungen.
Trotz aller Dramatik gibt es Hoffnung: "Die Prognose ist insgesamt gut", beruhigt Prof. Kleinschnitz. Eine lange Reha sei nur nötig, wenn neurologische Ausfälle bestehen bleiben.
Carmen selbst zeigt sich kämpferisch: "Ich gehe mit viel Vertrauen in die Ärzte und mit der Unterstützung meiner Familie in diese Zeit."