100 Millionen Autos betroffen

"Lebensgefahr" – Rückrufaktion bei Audi und VW

Aufgrund fehlerhafter Airbags haben Audi und VW einen Sicherheitsrückruf gestartet. Weltweit sind über 100 Millionen Autos betroffen.
Newsdesk Heute
10.03.2025, 15:54

Audi und VW informieren derzeit über ein Sicherheitsrisiko an bestimmten Modellen ihrer Marken. Genauer gesagt geht es fehlerhafte Takata-Airbags, die auch in Audis und VWs verbaut sind. Daher wurde nun ein großer Rückruf verkündet, der weltweit über 100 Millionen Autos betrifft – auch Fahrzeuge in Österreich sind davon nicht ausgenommen.

Auf der Webseite von "Audi Österreich" ist beispielsweise zu lesen: "Es kann also sein, dass der Airbag in Ihrem Fahrzeug defekt ist und ein Sicherheitsrisiko für Sie und Ihre Mitfahrer darstellt."  Fahrzeughaltern wird empfohlen, ihre Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) auf der Webseite einzugeben und zu prüfen, ob ihr Auto in der Liste der betroffenen Fahrzeuge aufscheint. Die Liste werde täglich aktualisiert.

So findest du die Fahrzeugidentifikationsnummer

Auch auf der Volkswagen-Homepage wird über die Airbags aufgeklärt. Dort ist sogar die Rede von "Lebensgefahr durch die fehlerhaften Takata-Airbags". Das Problem bei den Airbags dürfte sich auf die Gasgeneratoren beziehen. Diese würden sich aufgrund von Alterung durch bestimmte Klimaeinflüsse (Hitze und Feuchtigkeit) verändern und damit zu einer Gefahr werden. Auch VW empfiehlt den Lenkern ihre FIN zu checken.

Die Fahrzeugidentifikationsnummer ist eine 17-stellige Nummer, die in den Fahrzeugdokumenten und im unteren Bereich der Windschutzscheibe zu finden ist.

Diese Autos sind betroffen

Die betroffenen, fehlerhaften Airbags wurden in VW-Nutzfahrzeugen aus den Jahren 2005 bis 2018 verbaut. Im Fall von Audis sind die Modelle A4 und A6 aus den Jahren 2003 bis 2011 betroffen.

Besitzer sollten ihre FIN laufen auf den Webseiten der Automobilhersteller prüfen. Betroffene Personen sollten sich mit ihrem Fahrzeug umgehend in eine Werkstatt begeben und den Airbag austauschen lassen. Die Kosten werden den Fahrzeughaltern erstattet.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 10.03.2025, 17:46, 10.03.2025, 15:54
Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite