Bereits seit 23. Jänner 2025 sitzt René Benko in der Justizanstalt Josefstadt hinter Gittern – und so schnell dürfte sich das auch nicht ändern. Bis zu seiner Festnahme lebte der gefallene Immo-Jongleur in einer Luxusvilla in Innsbruck-Igls. Dorthin gibt es für den 47-Jährigen aber keinen Weg mehr zurück.
Denn wie "Newsflix" unter Berufung auf das "Manager Magazin" berichtet, zog die Familie Benkos mittlerweile aus dem edlen Domizil aus – und sie soll dem Vernehmen nach sogar alle Möbel mitgenommen haben. Das Anwesen, das offiziell der Laura-Privatstiftung gehört, soll nun offenbar anderweitig genutzt werden.
So soll aus der Villa ein Luxus-Wellnessressort werden. Laut Bericht dürften sich die Kosten dafür in Grenzen halten – denn schon jetzt verfügt die Immobilie über einen Wellness-Bereich, der keinen Vergleich zu scheuen braucht. So gibt es etwa auch einen Nachbau der berühmten "Blauen Grotte" von Capri.
Wie es mit der Villa weitergeht, ist aber schwierig einzuschätzen. Denn Experten schätzen die Chancen, die Villa gewinnbringend zu verkaufen, als gering ein. Denn das Objekt wird aktuell etwa auf 50 bis 70 Millionen Euro geschätzt. Aufgrund baulicher Gegebenheiten wäre die Anzahl an möglichen Zimmern für Gäste eher gering. Mit anderen Worten: Für ein Hotel wäre das geplante Projekt eher klein.
Weil man in absehbarer Zeit wohl kaum die aufkommenden Kosten decken kann, gehen Branchenkenner eher von einem externen Betreiber aus.