Wer den (Millionen-)Schaden hat, braucht bekanntlich für den Spott nicht zu sorgen: Österreichs berühmtester Häftling beginnt sich langsam, mit den neuen Lebensumständen im zu seinen Villen vergleichsweise bescheiden eingerichteten Justizanstalt Josefstadt zurechtzufinden – laut "Heute"-Infos allerdings mehr schlecht als recht.
Gut geht es dem betrugsverdächtigen Ex-Milliardär, für den die Unschuldsvermutung gilt, sicherlich nicht. Dennoch dürfte ihn der erstmalige Empfang der "Ausspeise" am Montag aufgemuntert haben. Benko konnte am vergangenen Donnerstag – so wie jeder andere Häftling auch – aus der langen Liste des Gefängnisshops persönliche Produkte auswählen, die am Montag in seine videoüberwachte Einzelzelle geliefert wurden – wir berichteten.
Am Donnerstag (6.2.25) darf Benko erneut aus Hunderten Artikeln auswählen – "Heute" kennt die ganze Auswahl: Neben Hygiene-Produkten wie Einwegrasierern, Palmolive-Duschgel, Wattestäbchen etc. sind auch Leckereien wie Heringsfilets, Thunfisch- (pikant, in Öl oder in Wasser), Inzersdorfer-Dosen, Kelly Chips, Linzerschnitten oder diverse Sorten Haribo bestellbar. Überraschend steht auch berühmtes Trinkkakao-Pulver mit besonders bei Benko bestens bekanntem Markennamen im Angebot.
Für den 500-Gramm-Beutel "Benco" müsste der Millionen-Pleitier wohlfeile 5,89 Euro hinblättern – die Preise liegen insgesamt im Schnitt etwas höher, als von draußen gewohnt (1 Kilo Kakao kostet im Supermarkt vergleichsweise 9,49 Euro). Für Benko dürfte das jedoch kein Problem darstellen – seine Mutter soll mit Taschengeld bekanntlich sehr spendabel sein …