Steiermark

Leichenfund in Leibnitz wird jetzt zu Mordfall

Nach dem Fund einer skelettierten Leiche in Leibnitz liegen Details vor, die auf eine Gewalttat hindeuten. Das Opfer soll ein länger Vermisster sein.

Rene Findenig
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Die Polizei ermittelt auf Hochtouren.
Die Polizei ermittelt auf Hochtouren.
picturedesk.com/Symbolbild

Wie "Heute" berichtete, laufen nach dem Fund einer skelettierten Leiche im Sickerschacht eines Wirtschaftsgebäudes in Leibnitz die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Nun sind erste Ergebnisse der Obduktion bekannt. Ersten Erkenntnissen der Obduktion zufolge, kann ein Fremdverschulden nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. "Die genaue Todesursache ist bislang nicht restlos geklärt, dürfte jedoch auf eine Gewalteinwirkung zurückzuführen sein", so die Polizei.

Damit wird der Fund nun zu einer Ermittlung in einem Mordfall. Auch was die Identität der Person betrifft, sind noch Ermittlungen und andauernde DNA-Analyse abzuwarten, so die Beamten. Es besteht jedoch der Verdacht, dass es sich bei der aufgefundenen Leiche um einen seit 2011 abgängigen Mann, der damals 56 Jahre alt war, aus dem Bezirk Leibnitz handelt. Aus kriminaltaktischen Gründen gibt die Polizei derzeit keine weiteren Details bekannt.

Bei Aufräumarbeiten entdeckt

Die Leiche wurde am Dienstagnachmittag im Zuge von Aufräumarbeiten in einem Wirtschaftsgebäude, in dem diverse Gegenstände und Bauteile gelagert waren, gefunden. Eintreffende Beamte stellten in einem Sickerschacht die Überreste eines menschlichen Körpers fest. Daher übernahmen Kriminalbeamte des Landeskriminalamtes die Ermittlungen in diesem Fall.

Gemeinsam mit Gerichtsmedizinern führten Tatortbeamte des Landeskriminalamts Steiermark die Spurensicherung durch. Die geborgene Leiche ließ beim Fund keine Rückschlüsse auf eine Todesursache zu, sie wird nun bei der Obduktion untersucht. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen.

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