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Leipzig fixiert Aufstieg, Keeper Gulacsi geht k.o.

Heute Redaktion
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Peter Gulacsi hat es heftig erwischt.
Peter Gulacsi hat es heftig erwischt.
Bild: imago sportfotodienst

RB Leipzig hat es geschafft! Die deutschen Bullen stehen erstmals im Achtelfinale der Champions League. Nach einer furiosen Aufholjagd beim 2:2-Remis gegen Benfica Lissabon. Und einem bösen K.o. von Keeper Peter Gulacsi.

Denn beim 2:0 der Portugiesen war der Leipziger Schlussmann böse mit dem Torschützen Carlos Vinicius zusammenkracht. Der Benfica-Spieler hatte den ungarischen Tormann voll mit dem Knie erwischt. Der 29-Jährige war benommen liegen geblieben, musste nach fünfminütiger Behandlungspause durch Yvon Mvogo ersetzt werden. Pizzi hatte Benfica bereits in der 20. Minute in Führung gebracht.

Doch im Fußball liegen Freud und Leid besonders nahe beisammen. Denn erst die neunminütige Nachspielzeit, die durch die Gulacsi-Verletzung entstanden war, ermöglichte Leipzig mit den ÖFB-Teamspielern Marcel Sabitzer und Konrad Laimer die Aufholjagd. Und damit den erstmaligen Aufstieg ins Achtelfinale.

Emil Forsberg traf in der 90. Minute vom Elfmeterpunkt, machte in der 96. Minute dann den 2:2-Ausgleich. Eine Punkteteilung wie ein Sieg für die Sachsen, die mit zehn Punkten nicht mehr aus den Top-Zwei der Tabelle verdrängt werden können.