0:6 gegen die Bayern

Leipzig in der Krise! Klopp reist zum Krisengespräch an

Jürgen Klopp eilt zur Rettung! Nach dem 0:6-Debakel von Leipzig gegen die Bayern reiste der ehemlige Star-Trainer zum Krisengespräch an.
Sport Heute
25.08.2025, 12:11
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Klopp reist an – Krisengipfel in Leipzig!

Bloß ein Spiel ist die neue Bundesliga-Saison in Deutschland alt, und schon steckt RB Leipzig sportlich in der Krise. Die Bullen kamen am ersten Spieltag gegen Bayern München böse unter die Räder, zeigten nach dem Rückstand Auflösungserscheinungen und verloren auch in der Höhe verdient mit 0:6. Am Tag nach dem Debakel stand in Leipzig um 11 Uhr Training am Programm – unter den Augen von Fußball-Boss Jürgen Klub. Der ehemalige Star-Trainer verfolgte die Niederlage vom Fernseher aus, reiste zum Krisenmeeting nach Sachsen.

Wie die Bild berichtete, führte der 58-Jährige zusammen mit der sportlichen Führung des Klubs und Trainer Ole Werner ehrliche und deutliche Gespräch, versuchte den desaströsen Saisonstart aufzuarbeiten. Aber: Die Treffen sollen nicht die Ausnahme sein, sondern regelmäßig stattfinden, da Klopp auch beim Kader-Umbruch eine wichtige Rolle einnimmt. Nach der vergangen Seuchen-Saison und dem Verpassen der internationalen Plätze, verpflichtete man Werner, wollte einen Umbruch im Kader einleiten und erhoffte sich dadurch einen neuen Elan in der Mannschaft. Zu sehen war gegen die Bayern davon aber nichts.

Erwartet haben, wird solch ein Debakel aber wohl niemand vor dem Spiel. Das Ergebnis alarmierend – besonders besorgniserregend war aber wohl die Einstellung und Körpersprache der Spieler. Das Team von Werner war nicht bloß spielerisch gegen starke Münchner unterlegen, die Spieler ließen jeglichen Willen vermissen und gaben sich in der zweiten Halbzeit schlichtweg auf. Leipzigs Trainer resümierte: "Wir haben es nicht geschafft, als Mannschaft auf dem Platz zu stehen."

Das große Leipzig-Problem

Aktuell stehen 34 (!) Spieler im Kader des deutschen Bullen-Ablegers. Vom angesprochenen Kader-Umbruch ist bislang wenig zu sehen. Benjamin Sesko wurde für 76,50 Millionen Euro an Mancchester United verkauft. Ansonsten wurden aber nur Spieler abgegeben, die ohnehin kaum berücksichtigt wurden, oder verliehen waren: Iliax Moriba, Yusuf Pulsen, Andre Silva und Janis Blaswich. Ein gründliches Ausmisten blieb aus. Aufgerüstet wurde mit den Verpflichtungen von Johan Bakayoko (18 Millionen Euro), Arthur Vermeeren (20 Millionen Euro), Yan Diomande (20 Millionen Euro), Romelu (20 Millionen Euro) und Ezechiel Banzuzi (16 Millionen Euro).

Star-Spieler vor Absprung

Einen bitteren Abgang wird Werner aber wohl noch hinnehmen müssen. Xavi Simons will den Klub verlassen, um den nächsten Karriere-Schritt zu wagen. Mit dem englischen Topklub Chelsea soll er bereits eine Einigung über einen Vertrag erzielt haben. Bislang gab das Premier-League-Team aber noch kein offizielles Angebot an Leipzig ab. Gegen Bayern stand der Niederländer noch in der Startformation, enttäuschte allerdings wie seine Kollegen auch auf voller Länge.

{title && {title} } red, {title && {title} } 25.08.2025, 12:11
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